1. Couch Surfing 04 - Wien


    Datum: 23.04.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: bySteffi25

    ... Flaschendrehen seine Jeans auszog (
    
    Couch Surfing 03
    
    ). Mein Unterleib hat auf diesen Reiz längst reagiert und Assoziationen hergestellt. 'Verdammt, ich hasse diesen blöden Pawlow-Effekt.' Ich spüre, wie ich feucht werde und etwas kribbelig nun auf dem Stuhl sitze. Ich kann den Sex noch genau fühlen. Der Typ kommt mit seinem Glied noch ein Stück näher. Doch ich kann widerstehen. Mir wird es doch etwas affig, ihm nun Geld dafür in den Slip zu stecken.
    
    So wie der erste Typ steigen nacheinander auch die anderen drei Typen auf unseren Tisch. Der mit dem kleinen ist als letztes dran. Und während bei den anderen drei der Slip fast platzt, gibt es bei ihm kaum Erhebung. Hannah steckt auch diesem Typen einen Zehner rein. Dieses Mal zieht sie an seiner Hose, so wie bei der Show eben. Ich sehe ein müdes Lächeln in ihren Augen.
    
    Nachdem das Quartett wohl jeden Tisch einmal bestiegen hat, gibt es auf der Hauptbühne noch eine kleine Vorführung. Sie lassen gegenseitig auch den letzten Fetzen Stoff fallen. Die ersten drei erhaschen großen Applaus, der vierte traditionell das Gelächter. So ein Mann kann einem schon fast leid tun - aber ich schätze er verdient ordentlich dabei, um das über sich ergehen zu lassen.
    
    Als die Hauptshow vorbei ist, gehen wir in ein Separee. Es ist ein kleiner Raum, der fast komplett ausgepolstert ist. In der Mitte befindet sich eine Sitzecke, bei der wir zu siebent problemlos im Kreis sitzen können. Auf dem kleinen Tisch liegt die Getränkekarte ...
    ... sowie die Männerkarte. Die anderen Frauen ordern alle jeweils einen Typ - und warten noch auf meine Antwort, ehe sie die Bestellung aufgeben.
    
    Ich blättere die Männerkarte durch, bei den Preisen musste ich erst einmal schlucken. Mein studentisches Budget ist nichts dagegen. Mein Zögern merken die anderen auch, aber es ist nicht nur der Preis. Mir wird immer mehr bewusst, dass das hier Prostitution ist. Möge man mich für konservativ halten, aber so etwas konnte ich noch nie mit meinem Gewissen vereinbaren. Sex muss immer auf Freiwilligkeit basieren. Oder noch viel mehr: ich muss spüren, dass mein Partner mich begehrt und nicht mein Geld. Offene Beziehungen sind ja gut und schön, aber das ist mir zu viel. "
    
    Die sind echt schnuckelig, nur die besten Typen kommen in das Heft
    
    ", stubst mich Hannah an.
    
    "
    
    Ich kann nicht, tut mir leid
    
    ", versuche ich mich zu entreißen.
    
    "
    
    Sind sie zu teuer, sollen wir zusammenlegen?
    
    "
    
    "
    
    Nein.
    
    "
    
    Ich schnappe meine Handtasche und will zum Ausgang gehen. Aus dem Augenwinkeln sehe ich, wie die anderen sich fragend anschauen. Ich drehe mich noch mal zu Hannah.
    
    "
    
    Ich gehe nach Hause, wäre gut wenn du mich reinlassen würdest.
    
    "
    
    Hannah muss es schlucken, letztendlich ist es meine Entscheidung. Ich irre durch die Straßen, glücklicherweise finde ich noch eine U-Bahn, die fährt. Als ich wieder in die Straße einbiege, kann ich den Eingang nicht verfehlen. Ich klingel an der Tür und blicke in den kleinen Kamerasensor. ...
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