Anja und Daniel Teil 02
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGrussilda
... auf und packte sie am Oberarm: „Na komm schon, damit wir dich am Koppelzaun aufhängen können." Er tat, als wäre das etwas völlig Normales.
Anja ließ sich von ihm nach draußen ziehen. Sie schluckte hart. Sie war nackt. Splitternackt. Sie hatte es so haben wollen, aber mit einem Mal kam ihr ihre Idee total bescheuert vor. Sie wollte in die Kabine zurück oder sich in ihr Tipi flüchten und etwas Frisches anziehen.
Doch Anton und Daniel ließen das nicht zu. Sie packten sie rechts und links und zogen sie aus der Dusche. Nackt stand Anja vor allen Leuten. Sie kam vor Aufregung schier um. Sie schämte sich und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Alle schauten sie an.
Sie werden mich für plemplem erklären, dachte sie voller Verzweiflung. Die halten mich für beknackt. Was habe ich mir bloß dabei gedacht?!
„Sie ist tatsächlich klatschnass", befand Andrea. Sie ließ ihre Augen beifällig über Anjas nackten Körper streifen. Was sie sah, gefiel ihr offensichtlich. „Ihr solltet sie schnell am Koppelzaun aufhängen, damit sie in Ruhe trocknen kann."
Lachen ertönte ringsherum.
„Die trocknet doch im Nu", rief Walter. „Sie hat ja kein nasses Kleid an."
„Auch ohne Kleid muss man lange getrocknet werden", meinte Ingrid grinsend. „Die hat nasse Haare. Außerdem soll so ein Luftbad gesund sein."
„Braun wird man auch dabei."
„Sieht doch hübsch aus, so ganz ohne Klamotten."
„So schön natürlich."
„Ja, genau."
„An den Zaun mit ihr!"
„Hängt sie an die ...
... Koppel!"
„Her mit den Seilen!"
Alle riefen durcheinander. Alles lachte.
Anja lachte mit. Ihre Wangen glühten vor Scham, aber sie ließ sich willig zur hohen Koppel schleppen. Sie hatte erreicht, was sie wollte. Auch wenn alles in ihr zurückzuckte, wünschte sie es sich doch tief in ihrem Innern. Sie wollte nackt gefesselt werden. Sie bekam vor Aufregung kaum Luft. Ihre Knie waren weich wie Butter. Wenn Anton und ihr Daniel sie nicht gestützt hätten, wäre sie womöglich zusammengebrochen.
Anton und Daniel führten Anja zur hohen Koppel. Ihr Bruder befahl ihr, auf den Koppelzaun zu steigen: „Genau wie gestern. Rauf und umdrehen und die Arme nach rechts und links. Auf geht's!"
Anja stieg auf die untere Koppelstange vor einem der Zaunpfähle. Sie drehte sich mit dem Rücken zum aufrechten Pfahl und hakte ihre Arme rechts und links hinter die obere Koppelstange. Daniel und Anton banden sie fest. Dann fesselte Daniel ihre Fußgelenke rechts und links an den Pfahl. Ihre Füße hingen frei in der Luft. Die einzige Stütze boten die festen Seilschlingen um ihre Knöchel. Anja fühlte sich unbeschreiblich. Diesmal spürte sie das glatte Holz an ihrer nackten Haut. Allein das machte sie schon mächtig an. Noch erregender fand sie jedoch die Tatsache, dass ihre Kreuzigung vor den Augen von drei Dutzend Menschen stattfand. Sie schämte sich, splitternackt vor allen Leuten an der Koppel zu hängen und genoss es gleichzeitig. Es war ein irres Gefühl. In ihrem Schoß kribbelte es wild.
Ich bin nackt ...