1. Dir zuliebe bin ich nackt!


    Datum: 18.08.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Zwei Tage waren noch bis dorthin und mir war gar nicht wohl zumute, ich fühlte mich hundeelend, wenn ich daran dachte, dass ich den ganzen Abend vollständig entblößt sein würde. Und was würden bloß meine Eltern dazu sagen?
    
    Ich rief meine Mutter an, um sie zu informieren, doch sie sagte zu mir: \"Isabel, Deine künftige Schwiegermutter hat mich bereits angerufen und uns für übermorgen zu diesem Kennenlernessen eingeladen!\"
    
    Ich: \"Dann weißt Du schon, dass ich ...\"
    
    Meine Mutter: \"dass Du nackt sein wirst. Ja, wir haben miteinander darüber gesprochen. Das ist ein alter Brauch, der früher in manchen Gegenden üblich war. Ich finde die Idee recht nett. Übrigens werden wir auch Deinen Bruder Alex und Deinen Cousin Peter mitnehmen!\"
    
    Das durfte wohl nicht wahr sein! Mein Bruder Alex war gerade 19 geworden und Peter eben erst 18. Und das würde bedeuten, dass außer meinen Eltern, meinen künftigen Schwiegereltern sowie meinem künftigen Mann noch vier weitere männliche Personen zugegen sein werden, nämlich die Brüder von Werner, mein Bruder und mein Cousin. Insgesamt werden also 10 Personen an diesem Abendessen teilnehmen und ich werde als einzige dabei nackt sein! Das ganze hätte mir nicht so viel ausgemacht, wenn es fremde Leute gewesen wären, aber es waren meine Verwandten bzw. zukünftigen Verwandten, denen ich mich unbekleidet präsentieren sollte.
    
    Die nächsten beiden Tage konnte ich an nichts anderes denken. Warum hatte ich mich bloß von meinem Freund dazu überreden ...
    ... lassen? Konnte ich meine Zustimmung nicht rückgängig machen? Ich unternahm zwar einen Versuch, doch Werner ließ keinen Zweifel daran, dass ich dieses Abendessen zu absolvieren hatte. Und zu allem Überdruss hatte ich mich vor wenigen Tagen vollständig epiliert, sodass man wohl nun wirklich alles von mir zu sehen bekommen wird. Das waren die schlimmsten Tage meines Lebens, denn einerseits hatte ich wahnsinnige Angst und andererseits wollte ich meinem künftigen Mann diesen Wunsch nicht abschlagen. Ich habe wohl in diesen beiden Tagen mehr geraucht als sonst, aber irgendwie musste ich mich beruhigen. Das Abendessen rückte immer näher und am Samstag Nachmittag war ich wirklich schon sehr nervös, aber ich sagte mir: Isabel, da musst Du jetzt durch, immerhin hast Du ja eine tolle Figur und brauchst Dich wegen Deines Körpers nicht schämen.
    
    Gegen 17 Uhr ging ich ins Bad, wusch mir meine Haare und nahm ein wohltuendes Bad. Nachdem ich mich geföhnt und abgetrocknet hatte, zog ich meinen Hausmantel an und setzte mich ins Wohnzimmer. Die Stunde meiner Entblößung rückte immer näher und als es fünfzehn Minuten vor 19 Uhr war, sagte mein Freund: \"Dann können wir wohl zu meinen Eltern fahren?\"
    
    Ich: \"Ja, Liebling, dann fahren wir halt!\"
    
    Werner: \"Isabel, dann zieh jetzt den Hausmantel aus!\"
    
    Ich entsetzt: \"Kann ich nicht zumindest den Mantel anbehalten?\"
    
    Werner: \"Ich finde, es ist besser, wenn Du Dich schon hier ausziehst!\"
    
    Schweren Herzens zog ich nun den Hausmantel ...
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