1. Geschichten mit Demmi 1


    Datum: 02.03.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    Das hier sollte zusammen mit dem gelöschten Beitrag "George??" eigentlich "PARADISE III (Geschichten mit Demmi 1)" werden. Da aber inzwischen I und II fehlen, und da ich´s als Forenbeitrag nicht reinkriege, bekommt die Geschichte eben eine neue Nummer. (Was sollte ich sonst tun?) Übrigens: Meines Erachtens zum Thema passend.
    
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    Ach Demmi! Wie oft habe ich schon versucht, Dich von Deiner Freiheitsparanoia abzubringen! Was muß Dir Jeff, die alte Klette angetan haben, daß Du stets in Furcht bist, die Selbstbestimmtheit zu verlieren? Wie oft habe ich Dir erklärt und gezeigt, daß Du nichts zu befürchten hast! Da Du aber offensichtlich gegen meine Beteuerungen immun bist, erzähle ich Dir am besten von meinem gestrigen Abend mit meiner Liebsten.
    
    Renees Kopf liegt auf meiner Brust. Sie spielt gedankenverloren mit dem dicken Ring, den ich in der Brustwarze trage und fragt: "Denkst Du noch oft an Demmi?"
    
    Ich schweige und überlege, wie viel ich ihr zumuten kann.
    
    "Um ehrlich zu sein: Fast täglich! Auch in den letzten Wochen, als ich alleine auf der SWALLOW war, bin ich oft mit den Gedanken an sie in die Koje gegangen. Und auf den nächtlichen Vorwindkursen habe ich ihr Video per Beamer in die ausgebaumte Genua geworfen."
    
    "Wie kommt es dann, daß Du mich liebst?"
    
    Damit trifft Renee einen wunden Punkt. Das habe ich mich schon oft selbst gefragt. Ich kenne nur das Ergebnis, nicht aber die verschlungenen Pfade meiner Liebe.
    
    "Vermutlich war es gerade ...
    ... Demmi, die mich gelehrt hat, Liebe und Begehren zu trennen. So weiß ich heute, daß ich zu Dir gehöre, denn Du erfüllst mich, Du gibst mir Ruhe, Du bist zum Teil meines Lebens geworden. Aber ebenso, wie ich mit Dir fühle, wenn ich weiß, daß der schöne Schwanz von Torge in Dich dringt, ebenso weiß ich auch, daß uns meine Erinnerungen keinen Abbruch tun. Der verrückte Trip mit Demmi ist nun einmal zum Teil meines Lebens geworden โ€“ nun pflege die Freundschaft zu ihr und ich pflege die Erinnerung. Aber die Gedanken daran werden sich nicht vor unsere süße Gegenwart schieben. "
    
    Wie zur Strafe zieht Renee langsam an dem Ring.
    
    "Schließlich hat mich Demmi erschöpft und ich habe sie nie verstanden. Wenn ich daran nur denke, dann hänge ich immer noch in den Seilen und grinse verstört. Dieser permanente, bedingungslose und Grenzen sprengende Exhibitionismus! Diese Energie, mit der sie ihren Körper in die Augen ihres Publikums einbrennt. Diese Ausdauer, mit der sie die Aufmerksamkeit auf sich und auf ihr Geschlecht zieht. Diese Selbstverständlichkeit, mit der sie mitten im Gespräch an ihren Schamlippen zupft, sie teilt und liebkost โ€“ so wie sich andere reflexhaft durch die Haare streichen. Selbst wenn es nicht anders ging und sie sich eines meiner Hemden anziehen mußte โ€“ beispielsweise als wir in Tunis über den Markt schlenderten โ€“, schaffte sie es stets, der Menschenmenge und den Marktfrauen das Gefühl zu vermitteln, gleich rutsche der Stoff, beim nächsten Windstoß läge der Hintern ...
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