Die Klinik 3
Datum: 28.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Inzest / Tabu
Autor: Pia1998
... Stimme kennt, dann weiß sie jetzt auch, wer du bist, du Schnelldenker."
Diese Stimme? Es war die des Schlachters, mit dem ich mich letztens über eine Tier namens Longpig unterhalten hatte. Das waren zu viele Zufälle auf einmal.
"Nun Pia, drei von unseren Stimmen hast du bestimmt bereits erkannt. Also möchte ich, möchten wir dir das erklären, was du für undenkbar und unerklärlich hälst."
Mark machte eine Pause und es schien so. als wenn er sich leicht schmatzend einen Aperitiv in den Mund gesteckt hätte. Aber seit wann waren diese kleinen Spieße aus Metall? Hätte er diesen nicht auf einen Teller geworfen, ich hätte es vermutlich noch nicht einmal wahrgenommen.
"Angefangen hat alles in meinem praktischem Jahr. Wie du ja weißt, ist man da halt auch in der Pathologie. An diesem Abend bekamen wir frisch einen jungen Mann herein, der sich vor eine Straßenbahn geworfen hatte. Er war stark muskulös und..."
"Ich war der Meinung, Mark die verschiedenen Partien den menschlichen Körpers zu erklären. Also quasi die Anatomie des Menschen am gerade verstorbenen Objekt zu erklären", erklärte der Chefarzt weiter.
"Mark machte dann immer wieder Scherze, dass die Zonen absolut gleich denen sind, die es auch bei den Tieren gibt und wir mussten eingestehen, dass dies wirklich so ist." führte Anita die Erklärung fort.
Wieder spürte ich einen Zug an meiner Haut. Wieder klinkelte etwas auf einem Teller. Was war das nur?
"Irgendwann an diesem Abend scherzte Mark dann, dass man ...
... das ja eigentlich probieren müsste, ob das auch wirklich schmeckt."
"Wir sahen uns da wirklich alle entgeistert an und dennoch nahmen wir uns einen Teil des Unterschenkels, etwas vom Oberschenkel, etwas aus dem Becken und einige Rippchen mit nach Hause."
"Nein, wir haben das nicht direkt auf den Herd gelegt. Wir saßen mit einer Flasche Rotwein da und stritten uns über diese Grenze, die wir da überschreiten wollten."
"Dann kam ich ins Spiel", fing der Schlachter nun auch an. "Ich bin ein enger Freund von Erwin und ich war den Abend eingeladen. Eigentlich um das Fleisch aus meiner Auslage auf den Grill zu packen. Doch da lag ja schon Fleisch auf der Arbeitsplatte."
"Martin hat dann ohne unser Wissen und ohne Kenntnis der Herkunft der Fleisches dieses auf dem Grill zubereitet."
"Es waren die ersten Stücke, die wir bekamen und der Geschmack war unbeschreiblich."
"Erst nachdem ich dann nachgefragt habe, ließen die drei die Katze aus dem Sack, was ich da zubereitet hatte."
Nochmals zupfte es an meiner Haut. Was war das nur. Ich war immer noch zu geschockt um zu antworten, bzw. um auch nur einen Ton herauszubringen.
"Von da an haben wir ein Jahr lang nicht miteinander geredet. Genickt, war schon das Höchste der Gefühle. Zu groß war die und die gefühlte Scham über den Bruch der allgemeingültigen Ethik."
"Doch dann hatten wir wieder eine tödlichen Unfall in der Notaufnahme. Wir hatten drei Stunden lang um ihr Leben gekämpft und dennoch verloren wir sie. Der ...