Wie das so ist im Leben
Datum: 03.09.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bymaerchenprinz
Wie das so ist im Leben, da macht man so einige Abstriche im Leben.
So wie ich es gemacht habe, mein Arbeitsplatz ist in München aber meine Wohnung liegt 80KM außerhalb.
Jeden Morgen fahre ich mit dem Zug zur Arbeit und abends wieder nach Hause.
Viele Leute und doch ist man einsam.
Eines Morgens eine neues Gesicht am Bahnsteig. Eine Dame elegant gekleidet mit Blazer, weiße halb transparente Bluse und einen ¾ Rock, schwarze Strumpfe und klassische Pumps mit geschätzten 11cm Absätze, schätzungsweise zwischen Anfang bis Mitte 40 mit langem schwarzen haar die hoch gebunden sind und faszinierende Braune Augen.
Es war ein Anblick für die Götter.
Ich konnte nicht anders als Sie von oben bis unten zu mustern.
Als der Zug einfuhr suchte ich mir einen Platz und hatte mich gerade in einer 4 Sitzgruppe hingesetzt,
als Sie plötzlich neben mir stand und fragte, ob noch Platz wäre.
Ich bejahte ihre Frage und kaum hatte Sie sich mir gegenüber gesetzt schon gingen meine Augen auf Wanderschaft über ihre Füße, Beine und weiter aufwärts.
Als ich ihr ins Gesicht sah lächelte Sie mich an. Ich wurde sofort rot im Gesicht da es mir sehr peinlich war das Sie bemerkt hatte wie ich sie gemustert habe.
Wie der Zufall es wollte ist sie nach dem Aussteigen mit runter zur U-Bahn.
Der einzige freie Sitzplatz war Ihr schräg gegenüber.
Während der Fahrt schaute ich vorwiegend aus dem Fenster.
Sie stieg vor mir aus und ging auch in die gleiche Richtung wie ich.
An ...
... der Schranke zum Firmengelände zogen wir gemeinsam die Ausweise durch und sind unsere Wege gegangen.
Wir haben uns immer wieder sporadisch im Zug gesehen.
Eines Morgens setzte Sie sich mir wieder gegenüber.
Ich fasste mein ganzen Mut zusammen und sprach Sie auf die mir peinliche Situation von neulich an wobei ich mich bei Ihr entschuldigte.
Sie lächelte und sagte mir, das es nichts gäbe wofür ich mich entschuldigen müsste. Somit war das Eis gebrochen und wir kamen ins Gespräch. Sie stellte sich mir als Britta vor und ich mich als Micha.
Immer öfters hat der Zufall uns im Zug zusammen gebracht.
Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, und hatten viel Spaß zusammen.
Eines Tages bekam ich von Britta eine Mail mit einer nicht ganz Jugendfreien Anlage.
Ich schmunzelte und gab ihr eine, aus meiner Ansicht passende, Antwort darauf.
Eine Mail gab die andere Mail, und es wurde sehr intim.
An diesem Abend fing Sie mich kurz vor der Pforte ab und ging mit mir zusammen zur U-Bahn.
Wir unterhielten uns, aber keiner von uns sprach über das, was wir uns in den E-Mails geschrieben hatten.
So vergingen Tage, Wochen, Monate.
Die Jahreszeiten kamen und gingen - immer wieder trafen wir uns morgens im Zug und abends in der U-Bahn. Wir hatten einen regen E-Mail Verkehr. Mal ganz Banales, Witziges oder auch mal prickelnder.
Manchmal sind wir auch nach Feierabend zum Kaffeetrinken gegangen.
Dabei haben wir entweder geplaudert oder nur zugesehen wie die ...