1. Hausmeisterstelle


    Datum: 03.09.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byschlenzbert

    ... Beine."
    
    Die anderen Frauen lachten und gaben damit eine letzte Note, mit der er der absoluten Lächerlichkeit preisgegeben wurde.
    
    Die Krone schoss er dann ab, als er fast schon schrie: „Er hat in ihrer Muschi abgespritzt. Lasst uns doch ihre Muschi angucken und dann entscheiden, ja?"
    
    „Perverses Schwein!", schrie eine Mitfünfzigerin und gab dem Zu-Guttenberg-Verschnitt eine saftige Ohrfeige.
    
    „Ich soll jetzt doch nicht etwa meine Vagina herumzeigen?", fragte Lisbeth und schüttelte lachend den Kopf. „Das ist erstens pervers, zweitens ist es meine Privatsache, wem ich mich nackt zeige und drittens geht es niemanden etwas an, mit wem ich Sex habe. Und wenn ich mich heimlich mastubiert hätte, dann geht es auch niemanden etwas an."
    
    „Stimmt", sagte ich leise. „Und wenn sie mit mir Sex gehabt hätte, wieso hat er denn niemanden geholt, damit man uns in flagranti erwischt ... wenn es denn wahr gewesen wäre?"
    
    „Wenn es wirklich wahr wäre, dann hat er sich also einen Lifeporno angesehen, während er die Anderen in Unkenntnis ließ?", fragte Holger und es machte mich etwas nervös, denn seine Schlussfolgerung traf perfekt auf den Kopf.
    
    Ich sagte dann: „Also ich würde es so oder so pervers nennen. Wenn er es gesehen hat und niemanden holte, sondern zuguckte, oder eben, weil er es sich herbei phantasierte, um sie schlecht zu machen, weil sie ihn nicht willig ran ließ."
    
    „Also gut, dann ist es für mich erledigt", sagte Holger. „Ich will mit niemandem Streit, also lassen wir ...
    ... es ruhen und vergessen die Sache, einverstanden?"
    
    Der Zu-Guttenberg-Verschnitt grummelte hörbar, alle lachten oder mussten grinsen, ehe er sich dann, hart im Stolz getroffen, auf und davon machte.
    
    Dann sah mich Holger an: „Egal, ob ihr beiden es getrieben habt oder nicht, und wenn ich das für euch sage, dann gilt es für alle: Wir sind hier kein Bordell, klar?"
    
    Lisbeth konnte es sich nicht verkneifen kurz zu lachen, aber fand schnell die Fassung: „Was denken Sie denn? Ich bin doch keine billige Nutte."
    
    Wenn die Preise stimmten, die sie vorhin erwähnte, dann war sie ganz gewiss nicht billig. Aber bei ihrem Aussehen konnte sie es ohne Zweifel auch verlangen, naja, zumindest bei denen, die es sich halt leisten konnten. Ich war jedenfalls keiner dieser Leute.
    
    „Ich werde hier ganz gewiss keine Frau flachlegen", sagte ich zu Holger. „Dazu bin ich viel zu feige."
    
    Lisbeth und Namoé guckten mich grinsend an, wobei Lisbeth, bei der ich das besondere Glück gehabt hatte, fast ins Lachen verfiel.
    
    „Ich weiß nicht, was zwischen euch Dreien passiert ist, aber fast glaube ich, dass der Zu-Guttenberg-Verschnitt Recht hatte", sagte er und wir drei lachten leise, ich insbesondere, weil die besondere Vokabel des Gutti-Verschnitt nicht nur in meinen Augen zutraf.
    
    „Und dieses Mal kein Plagiat war?", fragte Namoé leise, womit sie jetzt auch Holger und zwei andere Frauen, die noch da geblieben waren und der Gesprächsrunde gelauscht hatten, lauthals auflachen ließen.
    
    „Na gut, ...