Die Schule und die Rocker 9
Datum: 26.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... kräftig. „Hallo, ich bin Renate Englisch, Deutsch und Biologie, Abiturklassen, derzeit aber auch alle anderen. Erfreut sie kennen zu lernen.“
„Julius Franken.“
„Den Nachnamen werde ich mir eh nicht merken, Julius also. Haben sie sich schon entschieden? Sie sollten sich das allerdings genau überlegen. Die Mädels werden sie auf ganzer Linie fordern. Sie werden bald denken, dass sie in der Uni besser zugehört hätten.“
„Diese Frau sieht aus wie eine Prostituierte und redet dabei von Unterricht?“ Dachte Julius. „Geht die etwa so in die Klasse?“
„Natürlich, warum auch nicht?“ sagte Renate, die die Gedanken gelesen zu haben schien.
„Wir sind hier etwas freizügiger. Aber eines dürfen sie dabei nie vergessen, junger Mann. Im Klassenraum wird gelernt, keiner wird hier wegen auch nur irgendetwas bevorzugt. Das muss ihnen klar sein.“
„Lernen ist Lernen und Sex ist Sex.“ stellte Max klar.
Da kam Anna herein. Sie trug normale Straßenkleidung, die nur wenig aufreizend war.
„Ein neuer Lehrer? Da könnte ich glatt versucht sein, mich mehr hier drinnen als draußen aufzuhalten. Der ist süß.“
„Hallo Anna. Darf ich vorstellen, Julius, ich hoffe, er wird hier Lehrer.“
Anna sah an Julius runter und sah auf die Beule in seiner Hose.
„Oh das wäre schön“, sagte sie. „Soll ich ihn mal einführen, äh herumführen?“
Max konnte sich denken, dass es kein freudscher Versprecher war und nickte. Anna war mit dem Sammlerteam unterwegs gewesen, die die Standorte der Loverboys ...
... abgefahren waren. Dafür waren sie seit sehr früh morgens unterwegs gewesen.
„Tu dir keinen Zwang an. Die neuen trauen sich noch nicht?“
„Nein, sie sitzen alle im Bus, wir haben an den Adressen 62 gefunden. Einige sind sehr jung und auch ein paar Unbefleckte sind dabei. Und da sind drei, da habe ich noch nicht herausbekommen, woher die stammen.“
„Okay“ sagte Max. „Dann werde ich mal die neuen Schüler....“ In dem Moment stand wieder Eskel da mit einem seidigen Nichts von Kleid. „Eskel? Ruf das Dreamteam zusammen, der Bus ist da.“
Julius sah die Verwandlung im Gesicht von Eskel, von verführerisch Schelmisch zu konzentriert und einer Spur von Besorgnis, als sie ging. Als sie 5 Minuten später wieder mit den anderen, die sein Gespräch mit Max immer wieder gestört hatten, wieder ins Wohnzimmer trat, hatten alle Turnschuhe, Hosen und Shirts an und sahen wieder wie ganz normale anständige junge Frauen aus und machten somit die Verwirrung von Julius komplett.
„Daran gewöhnt man sich“, sagte Anna und bot Julius ihre Hand, um vom Sessel auf zu stehen.
„Im Prinzip sind wir alle eine Familie, die einander helfen, wo wir nur können. Aber wir waren das nicht immer. Man musste uns erst einmal retten. Das ist wohl die einzige Schule der Welt, die ihre Schüler von der Straße klaut und anschließend einsperrt, damit sie besser lernen.“
„Von der Straße klaut?“
„Hat das Max nicht erzählt? Typisch, das wichtigste lässt der immer Weg. Alle Schüler dieser Schule stammen vom ...