Die Schule und die Rocker 9
Datum: 26.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... dachte er, die alte Küche wäre besser geeignet. So zog er die Mädels auf die Beine und zeigte ihnen, wo sie hin mussten. In der Küche verteilte er sie auf die Stühle und begann ein Essen vorzubereiten. Sofort hatte er neugierige andere Schüler bei sich, die über seine Schulter schauten.
„Was machst du?“
„Wurstsuppe, und da ihr schon mal hier seit, könnt ihr beim Schneiden helfen.“
„Geht klar.“
Und schon saßen überall andere Mädels um die drei Neuankömmlinge, die Paprika, Zwiebeln und saure Gurken, Salami und Wurst in kleine Würfel schnitten und Max anreichten, der alles in einem großen Topf mit Wasser erhitzte. Dann saßen sie mit glänzenden Augen da und warteten darauf, das Max den Startschuss zum servieren gab. Schnell waren Teller verteilt und auch Löffel und alle redeten und kicherten durcheinander. Gesprächsthema Nummer eins, Julius. Max ließ sie gewehren. Als der Topf den nötigen Geschmack aufwies, verteilt der die Suppe auf den Tellern und alle aßen, bis auf die drei. Das viel nun auch den Schülerinnen auf.
„Was ist mit denen?“ wollte Alena wissen.
„Wir sprechen nicht die gleiche Sprache und können ihnen daher nicht begreiflich machen, wo sie gerade sind. Sie haben Angst.“
„Das müssen sie aber nicht.“
„Es ist bei ihnen wie bei dir, nur dass sie absolut nichts verstehen.“
Alena machte ein verstehendes Gesicht und hatte plötzlich eine Idee.
„Schocktherapie funktioniert immer“, sagte sie und steckte sich einen Löffel der Suppe in den Mund. ...
... Sie schnappte sich eines des Mädels und presste ihr ihren Mund auf die Lippen. Gleichzeitig machte sie etwas mit der Hand unter dem Tisch. Max sah, wie sich die Augen des Mädchens weiteten und dann hatte sie das Essen im eigenen Mund. Sie sah Alena danach nur total verwirrt an.
„Leckeres Essen oder?“ grinst die frech. Sie nahm einen Löffel mit Suppe von ihrem Teller und hielt in dem anderen Mädchen vor den Mund. Ganz zögernd öffnete sie den Mund und nahm das Essen auf. Sie kaute darauf herum und sah so aus, als würde es schmecken. Sie nahm selber den Löffel und sagte den anderen etwas kurzes und auch die begannen zu essen. Eines der Mädchen von denen, die mit Alena gekommen war, ging nun zu Max.
„Die sprechen Kirgisisch, meine Großeltern sprechen das auch“, sagte das Mädchen.
„Kannst du die Sprache?“
„Nein, aber ich bin mir sicher, dass es Kirgisisch ist oder so etwas ähnliches.“
„Danke Askanna.“
Als er diesen Namen sagte, schaute eine der Mädchen auf. Sie schaute aber sofort wieder weg. Das war für Max die Bestätigung. Er rief erneut Natascha an.
„Ich brauche einen Kirgisen.“
„Den kann ich auftreiben, aber der ist nicht unbedingt vertrauenswürdig. Der gehört zu meinem alten Leben.“
„Kann der zufällig ein paar Männer gebrauchen, für ein Arbeitslager oder so?“
„Du willst einem Sklavenhändler andere Sklavenhändler verkaufen, der wahrscheinlich mit Schuld ist, dass die Mädchen hier sind?“
„Das klingt so wirklich absurd, aber genau das wollte ich ...