Konzert
Datum: 26.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKleineMimose
... wackelig sind.
"Einmal noch?!", ich höre förmlich das diabolische Grinsen in deiner Stimme.
Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Mein Kopfschütteln ist eher halbherzig. Denn ich weiß, das es gar nicht anders möglich ist. Ich bin gerade hochsensibel, aber du steckst noch immer in mir.
Aber schon beginnst du dies zu ändern, ziehst dich zurück und ich bin überzeugt, es bereitet dir ein tierische Vergnügen, zu spüren, wie sehr du mich damit quälst.
Ich zittere sofort, wie von einem Schüttelfrost erfasst und stöhne wimmernd los. Für einen Orgasmus reicht es nicht mehr, aber die intensiven Gefühle sind lustvoll und quälend gleichermaßen, daß ich nicht einmal sagen kann, was von beiden stärker ist.
Nur am Rande bemerke ich, wie du deinen Schwanz anschließend an der Innenseite meines Rockes abwischt. Protestieren kann ich nicht und es wäre wohl auch unangebracht.
Auch wenn es kein wirklich schönes Gefühl ist, so bleibt mir nichts anderes übrig, als es hinzunehmen, wie sich der feuchte Stoff klebrig auf meine Pobacken legt.
Diese halte ich inzwischen etwas verkrampft zusammengekniffen, damit dein Saft nicht unkontrolliert hinaus und an meinen Beinen hinab läuft. Ein peinlicher Gedanke, wenn das beim verlassen der Halle jemand sehen würde.
Das letzte Lied verhallt. Die Fans kreischen, klatschen und brüllen nach einer weiteren Zugabe. Doch der Vorhang bleibt geschlossen. Wir lassen uns mit der Menschenmenge zum Ausgang treiben.
Wir gelangen in den ...
... Eingangsbereich der Halle. Allmählich, löst sich die Menge etwas auf. Viele verlassen das Gebäude direkt.
Andere bleiben trinken sich noch ein Bier oder genehmigen sich einen kleinen Imbiss. Auch an den Ständen mit den Fanartikeln, ist reger Andrang.
Ich bin verwundert, als du mich auf einmal gegen einen Pfeiler drückst und sagst: "Rühr dich nicht vom Fleck. Ich bin sofort zurück."
"Ja..?", mehr fragend, als zustimmend antworte ich. Du hast dich aber schon ohne eine weitere Erklärung abgewandt.
Mein Blick folgt dir zum nächstgelegenen Stand. Doch ich kann nicht erkennen was oder ob du überhaupt etwas kaufst. Vielleicht eine CD, zur besonderen Erinnerung an diesen Abend?
Nein, eine CD scheint es nicht zu sein. Die kleine Tüte in deiner Hand wirkt dafür zu ausgebeult. Gespannt schau ich dir entgegen. Doch als du bei mir angekommen bist, gibt es wieder keine Erklärung.
Du greifst nur nach meinem Arm und sagst: "Komm!"
Du willst es mir also nicht sagen und ich frage auch nicht. Weiß ich doch genau, daß ich doch keine Antwort darauf bekomme. Das einzige, was du mir zukommen lassen würdest, wäre eine Zurechtweisung auf Grund meiner Neugierde.
Spätestens zu Hause, werde ich dann wahrscheinlich sehen, was du dir geholt hast. Meine Vermutung ist aber alles andere als richtig, stelle ich schon Augenblicke später fest.
Die erste Feststellung: es geht noch gar nicht heimwärts.
Statt den nächsten Ausgang anzusteuern, gehst du an ihm vorbei. Wir sind am äußersten ...