1. Konzert


    Datum: 26.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: byKleineMimose

    ... Rand des Eingangsbereiches und hier ist es erheblich ruhiger, als im Mittelteil. Vor uns an der Stirnwand stehen einige Automaten. Zigaretten? Kaum, als Nichtraucher. Kondome? Die gibt es hier nicht, man findet sie normal auf der Toilette. Abgesehen davon gehöre ich dir und du hast mir von Anfang an erklärt, daß du mich ganz und gar spüren willst. Dann bleiben wohl nur noch Snacks und Getränke zur Wahl. Ungewöhnlich, wo es weiter vorne Stände gibt, die sicher ein besseres Angebot haben.
    
    Doch schon bemerke ich, daß all meine Überlegungen auch ganz umsonst waren.
    
    Du steuerst gar nicht die Automaten an, sonder lenkst mich so, das wir rechts an ihnen vorbei gehen.
    
    Sicher ist mir meine Verwunderung anzusehen, aber bevor ich dich fragen kann, wo du hin willst, lenkst du mich direkt um den Pfeiler, der rechts die Automatengalerie abschließt.
    
    Von der anderen Seite bemerke ich nun die Nische, die besagter Pfeiler, der erste Automat in der Reihe und die Wand bilden.
    
    Woher wusstest du von diesem kleinen toten Raum? Mir wäre er nie aufgefallen. Aber das ist wohl auch unwichtig. Wichtiger ist, was du jetzt vor hast. Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, daß ich mir jetzt gleich sicher wünsche weit weg zu sein, in ein tiefes Loch zu versinken oder irgend etwas anderes in dieser Art.
    
    "Was ist dein Problem?"
    
    Verdutzt schau ich dich an. Mit dieser Frage hab ich nun so gar nicht gerechnet. "Ich...ich hab kein Pro.."
    
    Deine Augenbraue hebt sich und ich kenne diesen ...
    ... Blick um zu wissen, daß nun Vorsicht geboten ist, weswegen ich auch mitten im Satz verstumme.
    
    "Kein Problem also und warum, läufst du dann, als hätte man dir einen Stock in den Arsch geschoben?"
    
    Ich zucke zusammen. Deine Frage trifft mich wie ein Peitschenhieb.
    
    In Bruchteilen von Sekunden gehe ich meine Antwortmöglichkeiten durch. Erkläre ich dir, daß du mir meinen Hintern vollgespritzt hast und es doch peinlich ist, wenn nun alles heraus läuft, wäre mir deine Wut gewiss. Ein solcher Vorwurf hätte sicher Folgen für mich. Oft genug, durfte ich diese Lehre ziehen. Wenn jemand schuldig ist, dann bin ich es. Ich senke also schuldbewusst meinen Blick. "Verzeih, aber ich...ich wollte doch nichts verlieren."
    
    Etwas mutiger und immer mehr darauf bedacht mich zu verteidigen, steiger ich mich weiter in meine Erklärung hinein. "Wenn alles an meinen Beinen herabgelaufen wäre, was hätten denn die Leute von mir..ähm von dir gedacht? Du würdest doch nicht wollen, daß jemand glaubt, du hast eine Frau an deiner Seite, die sich vollpinkelt oder?" Sicher war dir genauso bewusst wie mir, das kein Mensch Sperma das hinten am Bein herunterlief mit Urin verwechseln würde. Aber ich hab es doch wirklich nicht mit böser Absicht getan.
    
    "Und du denkst, die Gedanken anderer wären besser, wenn du dich wie ein Brett bewegst? Sie glauben dann vielleicht ich würde dich schlagen, bis du kaum noch gehen kannst", wirfst du mir vor.
    
    "Nein! Das..das tust du doch gar nicht. Und..und ich wollte doch ...
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