1. Die Doppelinsel Kapitel 03.1


    Datum: 06.09.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... sie dann an ihnen vorbeigegangen waren, diskutieren sie darüber, ob etwas dazugekommen war. Es war dann immer sehr spannend, wenn einer meinte, etwas Neues entdeckt hatte. Danach wurde beim nächsten Umzug umso genauer Ausschau gehalten, um es bestätigen zu können.
    
    Man konnte jeden Tag sehen, wie es Leilani besser ging. Seitdem sie nicht mehr alleine war, kam auch ihre Zuversicht wieder und sie blühte wieder auf. Es tat ihr einfach nur gut, dass sie nicht mehr alleine war. Ihr Mann war deswegen nicht vergessen und gerade abends, wenn die Zeit kam, in der man sich zur Ruhe begibt, wurde es am schlimmsten. Dann saß sie immer wieder einfach nur da und starrte wieder in die Gegend.
    
    Doch jetzt war Moii da und nahm sie in den Arm. Es war einfach ihre Art Trost zu spenden, denn etwas anderes fiel ihr nicht ein. So saßen sie dann da und spürten einander zu haben, übermittelt von der Wärme, die sie gaben und nahmen. Wurde es dann später und wurde Zeit sich zur Ruhe zu legen, kam es vor, dass Moii sich mit bei Leilani auf die Ruhestatt legte und die Freundin wieder in ihrem Arm lag. Dabei drehte sich Leilani oft in Moiis Richtung und legte ihren oberen Arm über ihren Körper. Dann schlief sie ein und Moii blieb nichts anders übrig als ebenfalls dort zu schlafen, denn sie konnte sich nicht davonstehlen, ohne Leilani zu wecken.
    
    Manchmal lag sie dann mit offenen Augen da und lauschte den ruhiger werdenden Atemzügen von Leilani. Dabei spürte sie die Wärme, die von ihrem Körper ...
    ... ausging, und wurde dabei selber Müde. Schwer wurden die Augenlieder und sie konnte dem Drang nach Schlaf nicht wiederstehen. Ihre Augen schlossen sich und sie fiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf ohne Traum. Zumindest hatte sie das Gefühl, nicht zu träumen, wenn sie dann morgens aufwachte, war keine Erinnerung mehr davon erhalten.
    
    Doch in dieser Nacht war es anders. Wie viel von der Nacht schon vorbei war, konnte sie nicht sagen, auf alle Fälle war es noch vollkommen Dunkel. Vollkommenen schwärze umgab sie und sie konnte die Hand nicht vor Augen sehen. Sie starrte trotzdem an die Decke und fragte sich, warum sie aufgewacht war. Doch nur wenige Augenblicke später wusste sie es oder besser gesagt, fühlte sie es.
    
    Leilani hatte ihren Kopf gedreht und sich eng an sie geschmiegt. Fest presste sich ihr Körper an ihre Seite und sie hatte ein Bein über die ihren geschlagen. Doch das war es noch nicht einmal, was sie irritierte.
    
    Moii musste einmal aufstöhnen, als sie es wieder fühlte. Die Brustwarze ihrer rechten Brust war warm und feucht von Leilanis Lippen umfangen und sie nuckelte daran wie ein Baby. Schon war ihr Nippel steif geschwollen und bot sich dem saugenden Mund an. Gefühle machten sich breit die ihren Körper durchrasten. Sie liefen wie kleine Nadelstiche die Bauchdecke entlang und endeten dann in ihrem Schoß.
    
    Zuerst war sie erschrocken, wollte die Freundin wegschieben. Doch dann ließ sie diese doch gewähren, denn sie dachte sich, dass es sicher gut für Leilani ...
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