9 Jahre Feindfahrt 071-076
Datum: 09.09.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bythealienhuntsman
... eine wesentlich größere Gruppe schaffen würde."
Hier machte ich eine Pause, zum einen wusste ich nicht mehr, was ich sagen wollte, zum anderen war es mir wichtig, dass das Lob einsank und ihr Selbstbewusstsein stärkte.
„Ich werde keine Lösung präsentieren, denn ich habe keine. Selbst wenn ich eine hätte, würde ich sie nennen!
Es ist zu wichtig, dass wir es gemeinsam erarbeiten.
Außerdem, werde ich selber Hilfe brauchen, mir sind erste Anzeichen einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung aufgefallen, die ich in den Griff bekommen muss. Noch ist es nicht so, als wäre sie da, aber die Tendenzen sind eindeutig. Die Macht, die ihr mir geschenkt habt, hat mich schon ein wenig korrumpiert und ohne einen äußeren gesellschaftlichen Einfluss, kann das zu einem Problem werden. Sowohl für die Mission, als auch für uns als Menschen."
Jetzt passierte etwas was mich verstörte, scheinbar nicht nur mich, Gentiana kicherte. Völlig verwirrt starten wir anderen sie an.
„Das meintest du damals mit Gewissen! Mir wurde gerade einiges klar und wie genial du uns manipuliert hast. Aber rede erst einmal weiter!"
Ich nickte ihr zu und holte noch mal tief Luft: „Also müssen wir fünf einem Gleichgewicht finden, das dafür sorgt, dass wir alle Ziele erreichen, die wir haben.
Also die Ziele, die unser Auftrag vorgibt, die Aufklärungsmission gegenüber dem Schattenfeind, also auch die privaten, die in den letzten Monaten unter uns entstanden sind.
Ich brauche jetzt nicht im Detail ...
... erläutern wie ihr, indirekt sogar ich in diese Situation manipuliert wurden, dass können wir gerne zu einem passenden Moment machen, jetzt ist es wichtig einen Weg zu finden, dass es funktioniert!"
Alle nickten, wenn auch meine Ansprache ein Kübel Eiswasser für unsere Stimmung war.
Wie geht es weiter (Phase 12 -- MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Kate Bush: Babooshka)
Es war Anna, die die folgende Stille brach: „Ok, wir zwei werden wohl ein paar längere Gespräche haben müssen.
Wir werden außerdem den aktuellen Status Quo aufbrechen müssen!
Sonst noch was?"
„Ja, Anna, wir müssen so schnell wie möglich das Hauptquartier informieren, das sie nicht aufgrund meiner Ideen eine weitere Crew losschicken und die in unsere Fußstapfen folgt, ohne Aussicht sich selber aus dem Schlamassel zu ziehen!", kam es als meine Antwort.
Olivia riss die Augen auf, ihr war es wohl noch nicht in den Sinn gekommen, das dieses Experiment mit anderen wiederholt werden könnte. Zu speziell waren meine Eigenschaften, als Psychologe und Nanitentechniker.
Ich ging zur Küche und warf die Kaffeemaschine an, wir würden jetzt wohl etwas länger gemeinsam nach Lösungen suchen und etwas zu trinken, half zumindest unbewusst ein wenig die Stimmung und Konzentration aufrecht zu halten.
Meinen Tee machte ich während die vier Tassen für die Damen, eine nach der anderen gebraut wurden. Wir alle sprachen nicht, sondern waren in eigenen Gedanken versunken.
Als wir alle versorgt waren, legten wir ...