Eine Party und ihre Folgen 03
Datum: 07.03.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byPanthera_tigris
... Freund betrogen hatte. Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen, nicht nur Tom gegenüber, sondern auch gegenüber Gina. Was gab mir das Recht, mich derart aufzuspielen, wo ich doch keinen Deut besser war?
Gina lächelte wieder und ließ ihre Hand meinen Oberschenkel entlang höher wandern. „Julia, Julia", kicherte sie, „du denkst viel zu viel darüber nach. Lass es einfach geschehen."
Sie beugte sich zu mir herüber. Ihr Gesicht näherte sich dem meinen und dann küsste sie mich.
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Wie sehr hatte ich mich nach Ginas unwiderstehlich zarten Lippen gesehnt. Als die ihren die meinen endlich wieder berührten und wir miteinander in einem intimen Kuss versanken, war mir für einen Augenblick als würde die Welt aufhören sich zu drehen. Als stünde sie still.
Meine Alarmglocken schrillten. Ich war drauf und dran, meinen Freund schon wieder zu betrügen. Einen Moment lang wollte ich Gina von mir stoßen. Einfach aufstehen und so weit wie möglich weg rennen. Doch meine Gegenwehr hielt nicht lange an. Ich zog Gina näher an mich heran und erwiderte ihren stürmischen Kuss auf der wackeligen Parkbank.
Es war als wären wir wie die zwei gegensätzlichen Pole eines Magneten. So sehr wir uns versuchten zu wehren, wir wurden voneinander wie auf magische Weise angezogen.
Gina streichelte mir über die Schulter. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Komm, meine Mitbewohnerin ist nicht zu Hause und ich habe sturmfrei."
Ich wusste, worauf sie hinauswollte. Völlig bereitwillig ließ ich mich von ...
... ihr hochziehen und folgte ihr. Ich war überrascht, dass ich nicht mehr Gegenwehr zeigte. Eigentlich hätte ich sitzenbleiben sollen, mich zu meinem Freund bekennen und spätestens jetzt die Notbremse ziehen müssen. Doch nichts dergleichen geschah. Da war keine innere Stimme in mir, die mich zur Vorsicht ermahnte. Nur eine brennende Neugier, die mir leise zuflüsterte: „Hör auf Gina und lass es passieren." In mir tobte nur noch der Wunsch, mich auf dieses Abenteuer einzulassen und meine neue Seite gründlich zu entdecken.
Der Weg zu Ginas Wohnung war nicht sehr weit. Sie wohnte in einer kleinen Wohnung des Studentenwohnheims, nur einen Fußmarsch von vielleicht zehn Minuten vom Campusgelände entfernt. Trotzdem brauchten wir für die ganze Strecke bestimmt eine halbe Stunde. Immer wieder hielten wir an, um weiche Küsse auszutauschen und unsere Hände über alle möglichen Stellen des Körpers der jeweils anderen zu schicken. Es war nicht das erste Mal, dass meine Hände Ginas Körper berührten, dennoch war ich fasziniert davon, wie verblüffend anders sich ein Frauenkörper anfühlte. Viel weicher, sinnlicher und...vertrauter.
Gina ging deutlich forscher vor als ich. Kurz vor Erreichen unseres Ziels kam es vor, dass sie mir, während ich mit dem Rücken an einer Straßenlaterne lehnte, ungeniert die Hand in die Jeans schob und ihre schmalen Finger durch meine pulsierende Muschi gleiten ließ.
„Bist du verrückt geworden?", zischte ich nervös, „wenn uns jemand sieht!" Aber Gina ließ nicht ...