1. Wenn die Nachtigall erwacht 19


    Datum: 13.09.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... welche Eltern würden nicht von ihrem Kind schwärmen? Schließlich sagte er: »Sie wird mich entweder in den Wahnsinn treiben, oder es wird eine sehr interessante Erfahrung.«
    
    »Heißt das, ja?«, fragte Sven.
    
    Greg nickte.
    
    Die Königin umarmte Greg dankbar und warf Sven einen verführerischen Blick zu. Dann nahm sie Sven an der Hand und zog ihn mit aufreizendem Hüftschwung hinter sich her.
    
    »Wo geht ihr hin?«, fragte Greg.
    
    Sven schaute über die Schulter zurück zu Greg und sagte mit vielsagendem Lächeln: »Wir zeugen die Kolonie für den Nordatlantik - das kann ein bisschen dauern.«
    
    *
    
    Durch die blaue Kuppel sah Greg ein weiteres oktopusartiges Wesen heranschweben, zu dem Sven und die Königin mit einem Teil ihres Gefolges herüberschwammen. Bei diesem Wesen waren die passiven Tentakel noch nicht mit Kokons besetzt. Gerade, als sich Greg fragte, was er jetzt tun sollte, fühlte er eine zärtliche Berührung auf seiner nackten schwarzen Pobacke.
    
    »Du musst keine Angst vor Langeweile haben«, sagte Tyra.
    
    »Wir werden uns dir voll und ganz hingeben, solange Amphitrite noch in ihrem Kokon heranreift«, fügte Evette an und ging vor Greg auf die Knie. Er fühlte die Wärme von Evettes Mundhöhle auf seiner Schwanzspitze, während ihn Tyra sinnlich Küsste.
    
    ***
    
    Rick saß in einem Flur im geschlossenen Bereich einer Nervenheilanstalt.
    
    »Bleiben sie hier sitzen, der Doktor holt sie, sobald er Zeit hat«, sagte die Pflegerin, die in hierhin gebracht hatte. Er rieb sich mit ...
    ... den Händen nervös über die Hosenbeine und wäre am liebsten aufgesprungen. Rick blieb sitzen, denn er konnte jetzt nicht weg. Nicht nur, weil die Tür zum Treppenhaus abgeschlossen war, sondern weil es seine verdammte Pflicht war, hier zu sitzen.
    
    *
    
    Eigentlich hätte es für ihn nicht besser laufen können. In der Nacht, in der er mit Ms. Keens in das Ferienhaus am See geflüchtet war, hatte er ihr das Leben gerettet. Denn obwohl Miriam die Befreiung von Seven und den Cerebraten ohne ein Todesopfer abgeschlossen hatte, war das Urteil für Ms. Keens längst gefällt. Rick hatte sie mit freundlicher Unterstützung von der schwarzen Katze in dieses Ferienhaus gebracht und eine ganz neue Seite an ihr entdeckt.
    
    In der ersten Nacht waren es seine Pheromone, die sie zu einer Sexbesessenen gemacht hatten. Sie hatten gevögelt, bis ihnen vor Erschöpfung die Augen zugefallen waren. Am zweiten Tag ging es so weiter. Selbst während des Essens fickten sie sich auf dem Küchentisch und fütterten sich gegenseitig mit Reisbällchen. Irgendwo in der Ferienwohnung hatte Ms. Keens ein Paar halterloser Nylonstrümpfe gefunden. Rick würde den Anblick nie vergessen, wie sie nackt, nur in Nylonstrümpfen und mit weit gespreizten Beinen, auf dem Bett lag und sich ihre Muschi massierte. Der flehende Blick und das gehauchte, fast schon befehlend klingende, »fick mich!«, war so präsent, als wäre es gerade eben passiert.
    
    Rick fickte sie, so oft sie wollte. Er war dieser rassigen Rothaarigen in dieser Zeit ...
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