1. Einseitige Nacktheit (6)


    Datum: 15.09.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... vor dem Arzt und meinem Mann. Das zweite war, dass ich erstmals während einer gesamten Untersuchung total unbekleidet war und dabei jede Stelle meiner Körpers unter die Lupe genommen wurde. Und auch der dritte Punkt erscheint mir sehr interessant: Der Arzt hatte es überhaupt nicht eilig, die Untersuchung zügig voranzutreiben, ganz im Gegenteil, denn zwischen den einzelnen Untersuchungsschritten führten wir regelrecht eine Plauderei.
    
    Für mich war bislang ein Arztbesuch eine stinknormale Sache und schon gar nicht hätte ich etwas Prickelndes daran finden können, schon gar nicht beim Frauenarzt. Hier musste ich bisher immer nur jene Stellen entblößen, die gerade untersucht wurden. Und auf dem berühmten Stuhl durfte ich sogar meinen Rock anbehalten. Wahrscheinlich denken viele Männer, dass sich eine Frau beim Arzt, insbesondere beim Gynäkologen, immer ganz ausziehen muss. Ich hatte bisher fast immer die Erfahrung gemacht, dass die meisten in diesem Punkt sehr behutsam und dezent vorgehen. Ich weiß jedoch aus Gesprächen mit Kolleginnen und Freundinnen, dass es auch bei uns in dieser Stadt hier einige Frauenärzte der alten Schule gibt, die auf eine vollständige Entkleidung bestehen.
    
    Diese nun erlebte Untersuchung barg auch für mich etwas ganz Ungewohntes in sich, nämlich ganz unbekleidet vor einem Arzt zu stehen. Und das war mir gar nicht unlieb und je mehr ich merkte, dass meine vollständige Nacktheit ganz und gar nicht notwendig war und Dr. Huber meinen Anblick genoss, ...
    ... desto aufregender war das für mich. Irgendwie war ich peinlich berührt, dass mir diese Situation Spaß machte und sich in meine Erlebnisse der letzten Monaten einreihte. Das mit der von Inge geplanten Silvesterparty wäre mir nun doch zu heftig gewesen, sodass ich ganz froh darüber war, dass wir unsere Teilnahme abgesagt hatten.
    
    Nachdem ich wieder angezogen war, gab mir Dr. Huber einige Medikamente gegen Erkältungskrankheiten und Roland fuhr mich sogleich nach Hause. Er ließ mir ein Erkältungsbad ein, streifte meine Bekleidung ab und half mir galant in die Badewanne. Er sagte dann, dass er noch einige Besorgungen machen müsse, aber das hielt ich für ziemlichen Blödsinn, denn es war ja immerhin Silvester, noch dazu ein Sonntag. Welcher Laden hätte denn überhaupt geöffnet. Roland kam aber bald zurück, hielt in der einen Hand einen Strauß rote Rosen und in der anderen eine Flasche Champagner.
    
    Dann sagte er: „Birgit ich liebe Dich, weißt Du das?“
    
    Ich nickte: „Ja, mein Schatz! Ich Dich noch mehr!“
    
    Roland: „Du legst Dich jetzt ins Bett und Du wirst jetzt gut schlafen! Kurz vor Mitternacht wecke ich Dich!“
    
    Er wickelte ein großes Badetuch um meinen Körper, trocknete mich liebevoll ab und brachte mich dann zu Bett. Er ließ die Rollläden herunter und reichte mir noch ein Glas mit einer aufgelösten Brausetablette. Liebevoll wickelte er mich in die Bettdecke, gab mir einen Kuss und drehte das Licht ab. Ich war rundum glücklich, denn ich genoss es unheimlich, wie mich Roland ...