Das Grimoire 07
Datum: 27.04.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byAleksana
... geweckt: "Steh auf und begrüße deinen Herrn!"
Sofort war ich hellwach, angsterfüllt starrte ich in die Dunkelheit.
'Saß dort nicht eine Gestalt auf dem Stuhl?', fragte ich mich und schaltete das Licht ein, aber der Stuhl war leer.
"Zum Glück nur Einbildung", flüsterte ich, "meine Nerven sind total überreizt."
Doch gerade als ich das Licht ausgeschaltet hatte, dröhnte die Stimme wieder in meinem Kopf: "Es gehört sich nicht, dass eine Dienerin ihren Herrn vor der Tür warten lässt."
Als ich das Licht wieder einschaltete, sah ich eine dunkle Wolke in der anderen Ecke meines Schlafzimmers, die rasch an Dichte und Gestalt zunahm. Nach wenigen Augenblicken hatte sie sich in das Monster aus meinem letzten Albtraum verwandelt. In heller Panik sprang ich aus dem Bett und versuchte mich in einer anderen Ecke zu verbergen. Aber ich instinktiv wusste ich, dass es sinnlos war. Der Dämon funkelte mich wütend an, hob seinen Arm und begann mit seiner Hand eine Bewegung zu vollziehen als ob er etwas ausquetschen wollte.
So schnell ich konnte warf ich mich auf die Knie und rief: "Herr, bitte Herr, verzeiht mir." Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen wie sich das Gesicht Bel Hanzars entspannte und einen triumphierenden Ausdruck annahm. Dreimal ließ er seine Hand kurz zucken und lächelte zufrieden, während krampfartige Schmerzen durch meine Unterleib jagten.
"Dienerin, die Begrüßung!", tönte es wieder in meinem Kopf.
"Ja, Herr", stammelte ich.
'Oh Mist, mir bleibt ...
... auch nichts erspart', dachte ich, während ich langsam aufstand und so demütig wie möglich auf ihn zuging.
Wie ein Gigant stand er in meinem Zimmer, sein Kopf berührte fast die Decke und die schmale Eichel seines langen Penis ragte direkt vor mir auf. Natürlich wusste ich was er wollte, und ich würde die folgsame Dienerin spielen. Ich beugte meinen Kopf ein wenig nach unten, nahm seine Schwanzspitze in den Mund und begann leicht zu saugen.
"Gut so Dienerin", hörte ich ihn sagen, "ich sehe, du lernst schnell."
Mit sanftem Druck beendete er meinen Peniskuss und gab mir ein Zeichen mich hinzuknien. Während er sich in den Stuhl sinken ließ, kniete ich mich gehorsam vor ihn und schielte verstohlen zu meinem Bett hinüber.
'Nein', dachte ich, 'mein Körper liegt nicht dort drüben, diesmal bin wach und das Monster aus der Hölle ist bei mir und will mich zu seiner Sklavin machen. Am besten ich gehorche ihm und stelle mich unterwürfig, später kann ich mir noch überlegen wie ich ihn wieder loswerde.'
"Nun, du wolltest mir also als Succubus dienen, weißt du überhaupt was ein Succubus tut?", fragte er höhnisch.
"Nein, Herr" antwortete ich unterwürfig.
"Succubus heißt 'unten liegend', es bedeutet nicht, dass du irgendwelche Freiheiten hast", erklärte er herablassend, "Du gehörst mir mit Leib und Seele und ich bestimme auch über deinen Körper, deine Seele und deine Lust. Sag', ist es das, was du wolltest?"
"Nein, Herr", flüsterte ich niedergeschlagen.
"Ich war lange ...