1. Unvermutete Nacktheit


    Datum: 24.09.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... zumal sie ja vollständig bekleidet war. Diese einseitige Nacktheit war doch ziemlich beklemmend und mir war klar, dass ich für die nächsten ein bis zwei Stunden so bleiben müsste. Und obwohl ich mich ja freiwillig ausgezogen hatte, empfand ich es doch irgendwie erzwungen. Ich sagte mir, dass ich das wohl durchstehen muss und versuchte einfach nicht daran zu denken, dass ich vollständig entblößt war. Doris unterhielt sich mit mir und für sie war es ganz normal, dass sie mich als ihre beste Freundin ohne alles betrachten konnte. Sie fing nun an, mich zu zeichnen und schaute immer wieder auf meinen Körper.
    
    Ich denke, Doris bemerkte sehr wohl, dass es mir unangenehm war, so vor ihr dazustehen und so sagte sie: „Magda, läufst Du zu Hause nie nackt herum?“
    
    Ich: „Nein, was denkst Du von mir? Schon wegen Marc nicht!“
    
    Doris: „Sag bloß, dass Du Dich vor Deinem Sohn genierst!“
    
    Ich: „Ja schon, ich geniere mich immer, wenn ich nackt bin!“
    
    Doris: „Wir gehen ja oft miteinander in die Sauna!“
    
    Ich: „Das ist etwas anderes, denn da sind ja alle ausgezogen!“
    
    Meine Freundin: „Aber jetzt genierst Du Dich, stimmt ’s?“
    
    Ich: „Ja, schon ein bisschen! Aber es ist nicht so schlimm, denn immerhin bist Du ja meine beste Freundin!“
    
    Doch sie: „Versuch einfach unbefangen zu sein, sieh das alles einfach ein bisschen lockerer!“
    
    Plötzlich hörte ich ziemlich laute Musik aus dem oberen Stockwerk und da wurde mir blitzartig klar, dass wir nicht allein im Haus waren. Daran hatte ich ...
    ... gar nicht gedacht, dass ja die beiden Söhne von Doris zu Hause sein könnten. Und ich stand wie Eva vor dem Sündenfall mitten im Wohnzimmer. Was ist, wenn einer der beiden nichtsahnend dieses Zimmer betreten würde? Meine Kleidung liegt im Bad und in meiner Umgebung liegt kein Stück Stoff, mit dem ich mich bedecken könnte. Mir war bewusst, dass ich mich eigentlich in einer ziemlich prekären Situation befand. Was mache ich bloß, wenn jemand unvermutet ins Zimmer kommt? Ich konnte bloß hoffen, dass Doris bald mit ihren Skizzen fertig ist, sodass ich mich wieder anziehen kann.
    
    Zu meinem Missfallen fing sie immer wieder mit einer neuen Skizze an. Ich sah immer wieder auf die Standuhr im Wohnzimmer. Es war bereits 15.30 Uhr und dies bedeutete, dass ich jetzt schon gut eine Stunde Modell stand. Und nun trat das ein, was ich so sehr befürchtet hatte. Die Tür ging auf und Horst trat ins Wohnzimmer. Er war ziemlich erstaunt, als er mich so sah und ich hielt in meiner Panik instinktiv meine Hände vor meine glatt rasierte Scham. Trotzdem war es nicht minder peinlich, so vor Marcs Freund dazustehen. Ich hätte in diesem Augenblick nicht die geringste Möglichkeit, mir etwas anzuziehen. Natürlich war Horst genauso erstaunt wie ich und sah mich genüsslich an. Das konnte man ihm natürlich nicht verübeln, aber es kann mir sicher niemand nachfühlen wie peinlich mir das ganze war.
    
    Er sagte zu Doris: „Oh, entschuldige, ich wusste nicht, dass Dir Magda Modell steht!“
    
    Meine Freundin: „Macht ...
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