1. Unvermutete Nacktheit


    Datum: 24.09.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... demütigend. Es hätte mir sicher weniger ausgemacht, wenn mich fremde Leute so gesehen hätten, aber ausgerechnet von den Klassenkameraden von Marc nackt gesehen zu werden, war das Peinlichste, was mir je passiert ist. Wieso stand ich nicht auf, zog mich an und rannte davon? Ich wollte mir einfach nicht nachsagen lassen, ich sei hysterisch geworden, obwohl ich ja allen Grund dazu hatte. Ich versuchte, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und so machten wir Small Talk. Mit ziemlichem Unbehagen zwang ich mich dazu, mich ganz natürlich zu geben. Irgendwann musste die Pause ja zu Ende sein und dann würden die Jungs wieder auf ihre Zimmer gehen.
    
    Unsere zwanglose Plauderei dauerte nicht bloß ein paar Minuten sondern sicher eine halbe Stunde und schließlich meinte Doris, dass wir unsere Arbeit fortsetzen.
    
    Doch zu meinem Entsetzten sagte sie zu ihren Söhnen: „Wenn Ihr wollt, könnt Ihr ruhig hier bleiben und zusehen! Magda hat sicher nichts dagegen!“ Das durfte wohl nicht wahr sein! Meine Freundin hatte mich irgendwie unter Kontrolle und steuerte alles so, dass ich mich dagegen eigentlich nicht wehren konnte. Warum machte sie das? Warum stellte sie mich derart bloß?
    
    Ich stellte mich nun also wieder in Pose und Doris setzte ihre Zeichenübungen fort. Horst und Jürgen stellten sich hinter Doris und sahen ihr beim Zeichnen zu, oder taten zumindest so, denn in Wirklichkeit heftete sich ihr Blick an meinen Körper, den sie nun in allen Einzelheiten genüsslich betrachten konnten. Mir ...
    ... war schon klar, dass ich für sie eine Augenweide war, denn ich hatte trotz meiner 38 Jahre noch immer einen perfekten Körper. Da ich ja komplett epiliert bin, blieb ihnen absolut nichts verborgen. Noch nie bin ich derart intensiv und so lange betrachtet worden. Es war einfach megapeinlich und doch lag eine gewisse Spannung in der Luft. Ich war splitterfasernackt, meine drei Betrachter waren jedoch ganz normal bekleidet und je länger diese sechs Augen auf mich gerichtet waren, hatte das auch einen gewissen Reiz. Trotz aller Scham, die ich empfand, verspürte ich einen leises Prickeln. Dabei musste ich natürlich daran denken, dass die beiden sicher mit meinem Sohn darüber reden würden. Was würde Marc dazu sagen, dass seine beiden Schulfreunde mich, die zu Hause immer die Badezimmertür versperrte, nackt sehen konnten, und das nicht bloß einen Moment sondern den ganzen Nachmittag über. Irgendwie war das ganze recht subtil, dass ausgerechnet ich, die es bisher möglichst vermied, vor anderen Leuten ausgezogen zu sein, derart lange nackt vor Jürgen und Horst ausharren musste. Nicht einmal Marc sah mich je nackt und nun hatten seine Schuldfreunde mehr als ausgiebig Gelegenheit, jeden Millimeter meines Körpers zu studieren. Und obwohl das alles so unangenehm war, schien es doch recht interessant zu sein, dass ich bei diesem Spiel mitmachte.
    
    Gegen 18 Uhr legte dann Doris ihren Zeichenstift zur Seite und mir schien, dass ich nach 3 ½ Stunden endlich von meiner Nacktheit erlöst war. ...