1. Der Urlaub


    Datum: 26.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: byOttoBindender

    ... schmerzhaft; und zehn Stunden Einzelhaft wären direkt eine Erholung!
    
    Marc schien kein Freund langer Wartezeiten vor Gericht zu sein, denn er krempelte seinen rechten Ärmel zurück und trat hinter Jana.
    
    „Mmhrrrmmm!"
    
    Seine flache Hand traf ihren Hintern, es klatschte laut und sie spürte, wie sie taumelte. Von wegen, leichte Schläge! Jana musste aufpassen, dass sie nicht die Balance verlor, denn sonst hätte sie sich die Arme ausgekugelt.
    
    Beim zweiten und dritten Schlag merkte sie, dass Marc genau wusste, was er tat. Jana war nie als Kind versohlt worden, daher lernte sie erst jetzt, dass ein Schlag auf den Hintern zunächst nicht sehr weh tat; der Schmerz brauchte ein paar Sekunden, um sich zu entfalten. Genau die paar Sekunden, die sie brauchte, bis sie wieder festen Stand hatte, damit Marc ein weiteres Mal zuschlagen konnte.
    
    Ihr Entschluss, nicht zu schreien und ihm diesen Triumph nicht zu gönnen, hielt bis zum achten Hieb, dann hatte jedes Klatschen ein lautes Wimmern zur Folge. Als Marc fertig war, stand Jana keuchend da, Tränen standen in ihren Augen.
    
    „Kommen wir zur Einzelhaft!"
    
    Er arbeitete sich methodisch von unten nach oben vor. Zunächst fesselte er ihre Knöchel mit einem weiteren Paar Handschellen, dann legte er ihr einen schmalen Gürtel um die Taille, stramm, aber doch erträglich.
    
    „Ah, danke, Nina!"
    
    Diese hatte ihm ein kurzes Seil gereicht, auf das wie auf einer Kette etwa 20 Holzperlen aufgereiht waren, jede etwa zwei Zentimeter im ...
    ... Durchmesser. Marc zog ihr dieses zwischen die Beine und befestigte es vorn und hinten an dem Gürtel. Jana war verwirrt, denn die Berührung der Perlen war zwar irritierend, mehr aber auch nicht. Lediglich am Hintern, wo die Schnur zwischen ihre immer noch brennenden Pobacken sank, spürte sie ein leichtes Prickeln.
    
    Marc legte ihr jetzt ein breites Lederhalsband um, an dem einige Metallösen befestigt waren. Dann hakte er ihre Arme von der Decke, zog ihre gefesselten Hände aber zu dem Halsband und befestigte die Kette mit einem kleinen Vorhängeschloss daran. Jana wand sich unbehaglich, als ihre Arme in die unbequeme Position gezogen waren. Ihre Hände ragten nach oben und berührten ihren Hinterkopf. Vielleicht würde sie sich so von ihrem Knebel befreien können.
    
    Doch Marc schien dies vorausgesehen zu haben, denn jetzt reichte Nina ihm eine Ledermaske, die er über Janas geknebelten Mund zog. Das steife Leder presste sich auf ihren Mund, ihr Kinn und ihre Wangen und zwang sie, den Kiefer zu schließen, als Marc die Riemen in ihrem Nacken schloss und mit einem weiteren Vorhängeschloss sicherte.
    
    Ein Scharren war zu hören und als Jana sich umdrehte, konnte sie sehen, dass Nina ein Schaukelpferd hereingebracht hatte. Fast hätte Jana gelacht, doch dann ging ihr auf, was ihre Peiniger vorhatten.
    
    „Mmhhmmph! Nnngggg!"
    
    Doch Marc hob das zierliche Mädchen ohne Probleme hoch und setzte sie auf den harten hölzernen Sattel, wobei er ihre gefesselten Knöchel nach hinten zog, sodass Jana sitzen ...
«1234...»