Der Urlaub
Datum: 26.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byOttoBindender
... konnte. Sie stöhnte auf, als ihr Gewicht sie auf die Perlen in ihrem Schritt drückte.
Hinter dem Sattel war ein Karabinerhaken, an dem Marc jetzt ihre Fußfesseln fixierte, sodass Jana gezwungen war, mit angewinkelten Beinen dazusitzen. So schob er sie unter den Deckenhaken, holte eine kurze Kette und befestigte diese an der Decke. Das andere Ende kettete er an Janas Halsband. Diese merkte bald, dass dies sie zwang, aufrecht zu sitzen. Wenn sie versuchte, den Oberkörper abzusenken, nahm der Druck auf ihre Kehle zu. Gleichzeitig aber war die Kette kaum hilfreich, um ihren Schritt zu entlasten, schon spürte sie die Perlen stärker als noch vor einer Minute.
„So, bis in zehn Stunden!", hatte Marc gesagt und hatte mit Nina zusammen den Raum verlassen.
Für Jana waren es 36.000 Sekunden Qual gewesen. Zuerst hatte sie noch versucht, sich zu befreien, doch vergeblich. Weder konnte sie ihre Hände befreien, noch das Halsband lösen noch an den Schnallen ihres Knebels etwas erreichen. Mit den an das Schaukelpferd gefesselten Knöcheln musste sie auf diesem sitzen bleiben, sich zur Seite fallen lassen hätte bedeutet, sich zu strangulieren. Jana stöhnte, als ihre Befreiungsversuche sie zwangen, sich an den Kugeln zwischen ihren Beinen zu reiben. Jana war eine leidenschaftliche Reiterin, zehn Stunden in einem normalen Sattel hätten ihr wenig ausgemacht. Aber so?
Marc hatte das Licht brennen lassen, aber es gab nichts, womit sie die Zeit hätte messen können. Sie versuchte, ihre ...
... Herzschläge zu zählen, doch immer nach kurzer Zeit musste sie versuchen, sich etwas zu bewegen, da der Druck auf ihre Mitte von unangenehm über sehr unangenehm zu unerträglich wechselte. Doch jede Bewegung half nur für den Moment. Sie konnte sich an ihren gefesselten Füßen ein wenig hochziehen, doch diese Position konnte sie nur wenige Sekunden durchhalten, außerdem versetzte es das Schaukelpferd in Schwingungen, was eine Massage ihres empfindlichen Fleischs zur Folge hatte.
„Eine Massage! Vielleicht ist das die Lösung!"
Jana versuchte, den Gedanken abzuschütteln, doch als er erst einmal da war, klang er immer verführerischer. Andere Bilder schossen durch ihren Kopf; an Marc und Nina, die mit ihr gespielt, sie wiederholt bis an die Grenze des Orgasmus getrieben, ihr jedoch die Erlösung verweigert hatten. An ihre Mitbewohnerin Melina, an die sie damals nackt gefesselt geworden war. Nackt an Melinas heißen, sinnlichen Körper...
„Mmhhmmm!"
Jana blinzelte, als sie merkte, dass sie angefangen hatte, sich leicht vor und zurück zu wiegen. Der schmerzhafte Druck der Perlen machte einem leichten Kribbeln Platz, das ihr Entspannung und Erlösung versprach. Jana verstärkte ihre Bewegungen und das Kribbeln wurde intensiver. Kleine, schmerzhafte, aber auch angenehme Schauer strahlten durch ihren Schoß und sie spürte, wie die Perlen in sie glitten, wo sie sie noch stärker spürte. Jana schloss die Augen, konzentrierte sich auf ihre Bewegungen und die Bilder in ihrem Kopf, blendete ...