1. Menage a Troix


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byhardcorefrank

    ... Howard ernst, als sie sich in der kleinen Naßzelle seines Büros gemeinsam frisch machten, sich wieder anzogen und ihre zerzausten Haare ordneten. Janets Gesicht war in diesem Moment ein einziges Fragezeichen, was so bezaubernd aussah, daß Howard trotz der etwas schwierigen Situation nicht umhin kam, ihr einen zärtlichen Kuß auf die Wange zu drücken.
    
    "Was soll das heißen?" stieß Janet hervor, und Howard bereitete die jähe Traurigkeit, die ihr süßes Konterfei bei diesen Worten überschattete, fast physische Schmerzen.
    
    "Gleich wirst du alles erfahren, Engelchen!" entgegnete der Professor ein wenig beklommen. "Ich schlage vor, ich hole das Essen aus der Mensa ins Büro, denn was ich dir zu sagen habe, ist nicht für ein großes Auditorium bestimmt!"
    
    Janet indes verstand die Welt nicht mehr. Warum zum Teufel wirkte ihr Geliebter, der noch heute früh so lustig und aufgekratzt gewesen war, mit einemmal so deprimiert und geknickt?
    
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    "Das heißt, deine Frau weiß alles über uns!" stellte Janet mit brüchiger Stimme fest und konnte nicht verhindern, daß ihre Augen sich mit Tränen füllten. "Nur weil wir beide zu leichtsinnig und unvorsichtig waren! Wie hat sie darauf reagiert, daß du sie mit mir betrügst?"
    
    "Oh, damit hat sie überhaupt kein Problem," entgegnete Howard gedankenverloren, während er ziemlich lustlos in seinem Mensaessen herumstocherte. "Der Begriff "Betrug" existiert für sie nicht - zumindest nicht im Zusammenhang mit Sex! Da hält sie es offensichtlich mit der ...
    ... Moral Nietzsches und steht gewissermaßen jenseits von Gut und Böse!"
    
    "Nun spann mich doch bitte nicht mit literarischen Ergüssen auf die Folter!" versetzte Janet ungeduldig. "Was hat sie gesagt?"
    
    "Frag mich lieber, was sie getan hat, Engelchen!" gab Howard mit einem schiefen Lächeln zurück. "Nun gut, ich will es dir sagen: Sie hat mich über dich und deine Vorlieben beim Sex ausgefragt und sich hemmungslos selbst befriedigt, als ich ihr in unserem Ehebett Rede und Antwort gestanden habe. Danach haben Catherine und ich eine geradezu olympiareife Nummer geschoben, bei der wir beide feststellen mußten, daß wir uns immer noch heiß und innig lieben!"
    
    "Und dann hat sie dich gebeten, mir den Laufpaß zu geben, stimmt's?" seufzte Janet schwer und starrte gleichfalls auf ihr Essen, von dem sie noch keinen Bissen herunter bekommen hatte.
    
    "Hat sie nicht, Honey," erwiderte Howard und freute sich über den leisen Anflug von Hoffnung, der Janets Gesicht bei diesen Worten erhellte. "Wie gesagt: Ihr bereitet es keinerlei Probleme, wenn ich ab und zu mit dir ins Bett oder sonstwohin steige! Aber sie hat mir einen Vorschlag unterbreitet, der dich möglicherweise sehr schockieren wird!"
    
    "Na, red' schon! Ich bin zu allem bereit, wenn ich nur weiter mit dir zusammensein darf!"stieß Janet erregt hervor, und ihre Wangen röteten sich ein wenig. Auch das sah, ganz nebenbei bemerkt, absolut hinreißend aus.
    
    "Nun gut, denn," hub Howard nach einem kurzen Verlegenheitsräuspern an. "Catherine ...
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