Heißer Herbst 01
Datum: 28.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byhelios53
... Susi reden und mit mir nicht?", nörgelte Sabine.
„Wollen wir das nicht bei einem herzhaften Frühstück besprechen? Dazu brauch ich einen klaren Kopf und dafür wiederum Kaffee."
„Gut, so machen wir es!" Sabine begann das Bettzeug zum Lüften auf den Balkon zu hängen. Dabei fiel ihr Blick auf die Terrasse, wo ihr Bruder gemütlich in einem Korbstuhl lümmelte. Neben ihm lag Sabines Kopfpolster auf dem Boden. „Max! Max! He, Max! Magst du nicht das Kopfkissen mit nach oben bringen??"
„Guten Morgen erstmal, Schwesterlein! Schau, wir haben Besuch!"
Nun tauchte Brunos Kopf unter dem großen Sonnenschirm auf. Als er Sabine erblickte, warf er ihr eine Kusshand zu. „Auch dir einen wunderschönen guten Morgen, Blondie. Wenn ich dich so sehe, werde ich gleich wieder spitz!"
Blitzartig wurde Sabine klar, dass sie ja nackt und zumindest ihr Oberkörper für die beiden Burschen deutlich sichtbar war. Die Zeiten, in denen sie von dem Geländer fast vollständig verdeckt worden war, waren ein für alle Mal vorbei. Schnell trat sie einen Schritt zurück. „Haltet eure schmutzigen Gedanken im Zaum! Was ist jetzt mit dem Kissen?"
„Ja, komm doch und hol's dir. Oder umgekehrt!" Er lachte dreckig. "Du musst dir dazu gar nichts überziehen. Wir wissen inzwischen ja beide, wie du nackt aussiehst."
„Benimm dich, du Ferkel, ich bin ja nicht allein!"
Max lachte schallend. „Macht auch nichts! Susi kennen wir auch beide nackt und Manu kennt inzwischen jeder ohne alles, spätestens seit ihrer ...
... Mitternachtseinlage."
„Das könnte euch so passen!", mischte sich nun Susi ein. „Wir sind anständige Mädchen, aber ihr seid Schmutzfinken! Sabine, gib mir bitte was zum Anziehen."
Die stand mittlerweile sowieso schon kramend vor ihrem Kleiderschrank: „Hier, Manu, das Ding da ist ein wenig eingelaufen, es sollte dir also passen. Zieh es mal an. Die Kerle kommen sonst noch auf dumme Gedanken." Ein schwarz-weiß gestreiftes Shirt flog auf das Bett, wo Manu immer noch nackt im Schneidersitz saß und angeregt zugehört hatte. Die fing es auf, zog es über und stand auf. Das
Ding
war wirklich ziemlich klein geworden, es lag eng an Manus schlankem Körper und reichte nur knapp über den Po.
„Von mir aus können sie ruhig mehr, als nur auf dumme Gedanken kommen", murmelte sie und drehte sich vor dem hohen Spiegel. „Wenn sie da nicht auf
dumme Gedanken
kommen", freute sie sich und schlenkerte versuchsweise mit den Hüften, „dann ist ihnen wirklich nicht zu helfen. Danke, Sabine!"
Die grinste zufrieden, denn genau so hatte sie es sich vorgestellt. „Wie wäre es denn damit, Susi. Ist wie für dich gemacht. Ich hab's von Max geerbt, als es ihm zu klein wurde." Damit warf sie ihrer besten Freundin ein weißes Männerhemd zu. „Es ist angenehm weit geschnitten und die meisten Knöpfe sind auch noch dran."
Susi beäugte das Hemd kritisch, knöpfte über die Hälfte auf, schlüpfte hinein und betrachtete im Spiegel, wie sich die Knopf- und Knopflochleiste über ihren Brustwarzen wölbten. ...