Heißer Herbst 01
Datum: 28.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byhelios53
... immer da. Aber dazu sollten wir mal aufstehen, denn das Personal hat heute Ausgang." Sabine kicherte.
Ächzend stemmte sich Manu aus der Matratze. „Und wo sind jetzt meine Sachen?"
„Keinen Dunst." Sabine überlegte. „Die hast du beim Strippen einfach in die Gegend gefeuert. Entweder die liegen noch dort oder jemand hat sie als Souvenir mitgehen lassen. Fans hattest du ja etliche. Jedenfalls haben wir dich nackt gefunden und hier rauf geschleppt. Du hast dich geweigert, ein Nachthemd anzuziehen, also sind wir aus Solidarität halt auch gleich nackt geblieben."
„Wieso geblieben?"
„Weil wir unsere Sachen unten im Keller zur Waschmaschine geworfen haben. Heute ist Wasch- und Putztag. Du darfst gerne mithelfen."
„Uäääh, mir geht's schon wieder ganz schlecht!" Manu grinste breit. „Natürlich helfe ich mit. Hm. Demnach habt ihr jetzt auch nichts zum Anziehen? Cool! Wir bleiben den ganzen Tag nackt. Geil!", begeisterte sie sich.
„Also, ich habe natürlich genug zum Anziehen, schließlich ist das ja mein Zimmer und da gibt's sogar einen Kleiderschrank, guckst du?" Sabine deutete vage im Zimmer herum. „Ich würde euch ja gern aushelfen, aber Kindergrößen habe ich leider nicht im Angebot", spottete sie angesichts ihrer wesentlich kleineren Freundinnen. Sie selber, die Jüngste des frivolen Trios, war im letzten Jahr enorm in die Länge geschossen und hatte eine komplett neue Garderobe gebraucht. Susi hingegen hatte offenbar erst ein wenig Material für einen sich erst kürzlich ...
... abzeichnenden Wachstumsschub gesammelt, wobei einerseits ein phänomenaler Busen, andererseits aber auch ein niedlicher Babyspeck hervorgetreten waren. Auf Sabines Größe fehlten ihr noch fast fünfzehn Zentimeter. Das machte ihr aber kaum Kopfzerbrechen. Ihre Nonna, eine wunderbare Frau und auch mit über sechzig noch eine dominierende Schönheit, war nicht einmal eins-sechzig groß. Auf die Größe kommt's nicht an! In dieser Hinsicht traf dieser Spruch gewisslich ins Schwarze.
Bei Manu lag der Fall noch einmal anders. Die schien mit eins-neunundfünfzig schon ihre Endgröße erreicht zu haben. Ein sehr ansehnlicher, gut proportionierter, zarter Körper ließ keine Männerwünsche offen. Mit ihrer roten Wuschelmähne wirkte sie zwar ein wenig größer, doch ganz objektiv gesehen, war sie klein. Klein und zart gebaut. Mit Klamotten konnte sie sich wesentlich leichter in den Kinder- und Jugendabteilungen eindecken, denn Kleidergröße 32 oder XXS war nicht in allen Damenabteilungen der Kaufhäuser verfügbar. Jetzt streckte sie Sabine frech die Zunge heraus und meinte: „Ich brauche gar nichts zum Anziehen, denn ich bin eine Schlampe. Gute Überleitung, denn darüber wollte ich mit euch, bzw. vorerst mit Susi gestern schon reden. Aber, hm, irgendwie habe ich das wohl vergessen. Schon mal was von der Exhibitionistischen Schlampenfraktion gehört?"
„Äh, ja, nein, keine Ahnung! Ach, hast du das gestern -- oder besser heute -- mit ‚sss --Lampe' gemeint? Was ist damit und wieso willst du darüber mit ...