Der Pornograf XI - 16
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
... Alle waren zwar wohl vorbereitet, aber jeder wusste auch, alle Theorie ist grau. Schnell hatte ich unser Ziel im Ortsteil Haubersbronn gefunden. Ein schmuckes großes Haus. Ich parkte ein. Ilse bat ich, mitzukommen. Die Haustüre öffnete sich und gleich vier junge Frauen schauten uns prüfend an:
„Ihr seid wohl das erwartete Fototeam?", wurden wir begrüßt. „Kommt rein, ich bin Selma Gutbrink, ich habe geschrieben."
„Schön Selma, ich bin Paul. Ich begrüße dich. Aber lass mich noch den Rest meines Teams rufen, meinen zweiten Fotografen und seine Assistentin. Sie werden auch die ganze bestellte Wäsche mitbringen."
Ich bat Ilse, Egon und Britta zu holen, die Beleuchtungsanlagen mitzubringen und den Karton mit der Wäsche.
Erst mal in der Wohnung, typisch gediegen schwäbisch eingerichtet, stelle ich zuerst mein Team vor. Dann wurden uns die
Mitwirkenden
vorgestellt. Es war halt für mich wie immer, eine voll normale Nachbarnversammlung. Fünf offensichtlich keineswegs unschuldige, hübsche junge Frauen, Ende der zwanzig, sowie zwei dazugehörige Herren.
Ich bat Selma, mir die gewünschten
Schauplätze
zu zeigen. Dazu kam Egon mit, der inzwischen längst seine Gelassenheit wieder gefunden hatte. Ilse und Britta machte sich schon einmal über die restlichen Models zum Schön machen her, die bereits während meiner kurzen Einführungsrede ungeniert über die mitgebrachte Wäsche herfielen. Ich war es gewohnt, Ilse und Britta schauten dann doch etwas überrascht. Klar das ...
... gab es weder bei Egon noch im Fotopark. Da kamen die Models halt aufnahmebereit vor die Kamera.
Wir suchten uns die üblichen Locations heraus, Küche, Schlafzimmer, Badezimmer und den Hobbyraum. Es gab auch eine Sauna, die war aber aufnahmetechnisch nicht geeignet. Dafür gab es aber noch eine Art Herrenzimmer, ganz in der englischen Art, mit schweren Ledermöbeln, eingerichtet. Schnell war alles klar. Ich nahm die Küche, das Bad und den Hobbyraum. Egon Schlafzimmer und Herrenzimmer. Dass bei den Nachbarn auch schärfere Aufnahmen gewünscht wurden, wenn die Models mitspielten, wusste Egon natürlich. Jetzt hieß es am Ball bleiben, etwas Tempo machen, wir hatten ja noch einen Termin.
Zurück im Wohnzimmer, suchte ich mir drei Damen aus von denen ich glaubte, sie würden in die von mir gewählten Räume passen. Vorsichtshalber fragte ich, ob die Location genehm war. Eines der Models war mit ihrem Partner da, ich hatte sie für den Hobbyraum vorgesehen. Ich musste ihn, auf eigenen Wunsch, mit der Küche tauschen.
Alles war bereits wieder angezogen, mit der neuen Unterwäsche darunter. Es konnte losgehen. Zuerst die Küche. Ich hatte Glück. Mein Model hatte sich wohl schon viele
Nachbarn
angesehen. Voll bekleidet tat sie Hausfrauenarbeit, sie bereitete das Essen vor. Ihr wurde warm. Sie machte sich etwas Luft, Rock und Bluse fielen, eine Kittelschürze kam über die keinesfalls in die Küche passende gute Unterbekleidung. Beim Umziehen stellte sie sich zu geschickt ungeschickt an, ...