Der Pornograf XI - 16
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
... ins Gemeinschaftsbett kommen könnte. Natürlich war das möglich.
Im Bett hielt sie sich natürlich an die Regel: das Geschäftliche zuerst. Von viel etwas anderem, als unserem ersten Termin, war allerdings nicht die Rede. Alle drei meiner Frauen waren ja schon selbst bei solchen Terminen dabei. Gina wollte vor allem wissen, ob es denn etwas Neues in der Verhaltensweise gäbe, auf das sie in Zukunft achten müsse. Ich konnte ihr nur mitteilen, dass die Models scheinbar jedes Jahr
freimütiger
würden. Allerdings sehr zum Wohle des Verlags.
Das war aber genau der Punkt, wo Ilse einhakte:
„Also diese Freimütigkeit macht mir schon ein wenig zu schaffen, muss ich gestehen", begann sie. „Um es gleich zu sagen, es ist nichts, dass mich dazu bringen könnte, deshalb meinen Job aufzugeben. Dass es da aber Models gab, die ganz offensichtlich ein spezielles Vergnügen suchten, vor der Kamera, das machte mir doch ein wenig zu schaffen, am liebsten hätte ich ...", sie brach ab und errötete etwas.
„Da mach dir mal gar keine Gedanken darüber", begann Gina.
„Das ging uns allen die ersten Male so", gestand selbst Kim.
„Alle bisherigen Assistentinnen hatten das gleiche Problem", erklärte Lis. „Alle baten um einen Dildo. Aber das Problem hat sich bei allen ..."
„Selbst bei mir und Anna, die zusammen mit mir eingestellt wurde, hatte sich das Problem schon nach drei Wochen erledigt, waren wir voll abgebrüht. Da brauchten wir nicht einmal mehr den Dildo."
„Dildo mag ja schön ...
... und gut sein. Aber ich mag die Dinger nicht. Lieber das Echte, sonst halt die Hand", antwortete Ilse. „Aber ihr habt mir jetzt echt geholfen. Ich dachte, nur ich sei da plötzlich übergeschnappt."
Kim krabbelte über Gina hinweg. Die hatte mal wieder den Außenposten. Aus der Schublade des Nachtschränkchens holte Kim ein rotes Päckchen. Fingerlinge wie man weiß. „Wenn du Dildos nicht magst, versuche es mal mit denen", bot sie Ilse an.
„Ich mache dir ein Angebot. Nur heute, weil es dein erster Tag bei den Nachbarn war. Ich leihe dir Paul für eine Stunde. Aber nur zum Schmusen. Würde dir das für heute genügen?", offerierte mich Lis.
Ilse machte mal wieder große Augen, dann bekam Lis einen Kuss. Keinesfalls nur auf die Wangen.
Wir gingen auf das Zimmer von Ilse. Sie wollte wirklich nur zur Ruhe kommen, wenn sie sicher gerne auch das Wahre genommen hätte. Ich nutzte die Gelegenheit, sie mit Fingerlingen ruhig zu stellen. Ich konnte allerdings nur hoffen, dass Sara diese Nacht bei ihrem Freund verbrachte. Denn das Geschrei von Ilse war teils mörderisch laut und später extrem geil. Mein Freund wurde prompt zum Zaunpfahl. Beide hielten wir uns jedoch an das gegebene Versprechen: nur schmusen. Zum Blasen wollte ich meine Assistentin nicht mehr verführen. Ich tappte mit ausgefahrener Kanone zurück ins Gemeinschaftsbett und Ilse schlief den Schlaf der Gerechten.
Zuerst hatte Gina zu
leiden
. Sie lag ja außen und nahm die Beine hoch, als ich mehr in die Mitte wollte. Es ...