Aus heiterem Himmel 03
Datum: 06.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byromanceandpain
... gegen diese Variante.
Er konnte unterscheiden zwischen einer Ablehnung, die auf Unsicherheit fusste und sich mit Neugier paarte, es eventuell doch einmal zu probieren, wenn er sie ausdauernd und sanft überzeugte und einer Ablehnung die grundlegender Natur war.
Ihren Hintern beim Vögeln streicheln und massieren war okay. Andere Varianten kamen für ihr Hintertürchen nicht in Frage.
Es brachte ihr nichts. Sie mochte es einfach nicht.
Zur hemmungslosen Analstute wurde Patricia nur in ihren ausschweifenden Träumen.
Und solange Ralf sich nur vorstellte, ihr den Hintern durchzukolben und das durch "Dirty Talking" zum Ausdruck brachte, während er sie von hinten in die Möse pimperte, war das okay.
Patricia war nicht prüde, und gebrauchte selbst gelegentlich gerne Fickwörter beim Sex.
Sie hatte nichts dagegen, wenn Ralf das tat, solange es sich mit verbalen Zärtlichkeiten mischte.
Aber er gebrauchte inzwischen AUSSCHLIESSLICH obszönes Vokabular, wenn sie es miteinander trieben.
Und noch etwas hatte sich verändert: Sie sagte nicht mehr nein, wenn Ralf sich ihr in eindeutiger Absicht näherte.
Früher war das vorgekommen.
Sie sah es nicht ein, nachzugeben.
Hat eine Frau keine Lust auf Sex hat, dann ist das so, und ein Kerl, der ein Mädchen wirklich mag, akzeptiert das ohne ne grosse Sache daraus zu machen.
Keine Frage, sie hatte sich durch diese Jenny verunsichern lassen, was ihr überhaupt nicht passte.
Sie ließ Ralf nun auch ran, wenn sie ...
... eigentlich keine Lust hatte, und zu ihrem eigenen Erstaunen verschaffte ihr das immer öfters gute Gefühle, jedenfalls nach einer gewissen Zeit.
Ralfs Entschiedenheit, ihren Widerstand zu brechen-auch das ein völlig neuer Zug an ihm- machte sie scharf.
Sollte sie dieser Schlampe Jenny dafür auch noch dankbar sein?
Das fehlte noch!
Apropos: In Gedanken fremdgehen: Wer im Glashaus sitzt...
In letzter Zeit dachte sie verdächtig oft an Florian, wenn sie mit Ralf schlief.
Es war töricht von ihr, dem armen Florian, der sie schon seit Monaten vergeblich anhimmelte, falsche Hoffnungen zu machen.
Es war die billigste Art, sich zu revanchieren: Einem anderen Jungen schöne Augen machen und sich von ihm anbaggern lassen, nur, weil Ralf kurzfristig in ne andere verknallt war.
Patricia war eine ernsthafte junge Frau.
Sie schüttelte den Kopf über die dummen Spielchen ihrer Geschlechtsgenossinnen, die Jungs zum Spaß an der Nase herumführten.
Das tat weh. Schliesslich hatten auch Jungs Gefühle.
"Patricia ist schon erwachsen auf die Welt gekommen", kommentierte ihre Mutter ihre Ernsthaftigkeit und ihre emotionale Frühreife.
Betrachtete sie Sex zu eng? Zu ernsthaft?
Gut, die jugendliche Unbekümmertheit, die viele junge Damen in einer gewissen Phase ihres Lebens an den Tag legen, fehlte ihr, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in denen sie "überraschend leichtsinnig" war.
Oft- wenn auch nicht immer- hatte ihr dieser Leichtsinn gefallen, zu ihrem eigenen ...