Die Waldfee - Sexgeschichten

Die Waldfee

... nicht guttun.

Habe ich da wirklich etwas gehört? Bestimmt träume ich nur.

Jetzt gehe ich doch in diesen Club. Nein, tue es nicht, sagt die Stimme da zu mir. Mach dich nicht unglücklich, denke daran, was dir mit deiner Ex passiert ist.

Oh, je, wenn ich daran denke, dass ich im Puff, etwas anderes ist ja so ein Club auch nicht, an eine Frau gerate wie meine Ex. Pfui Teufel. Dann doch lieber einen Porno. Lasse auch dass, höre ich schon wieder. Du versäumst das beste, was dir passieren kann.

Ja, verflixt, was soll ich denn sonst machen? Frage ich mich.

Setze dich in den Bus, der gleich an deiner Ecke abfährt. Mit dem fährst du bis zur Endhaltestelle. Von dort aus gehst du in Richtung Wald.

Verlaufen kannst du dich nicht. Langsam glaube ich, das wirklich jemand in meinem Kopf sitzt und mir etwas vorflüstert. Neugierig bin ich schon geworden.

Deshalb beeile ich mich tatsächlich, um den Bus noch zu erreichen. Ganz knapp, aber ich saß drin. Bis zur Endhaltestelle dauerte es fast 45 Minuten.

In dieser Zeit versuchte ich immer wieder, mir auszumalen, was da wohl auf mich zukommt. Sofort höre ich schon wieder: Freu dich darauf.

Nun bin ich da, steige aus und drehe mich ein paar mal um mich selbst. Einen Wald sehe ich jedoch nicht. Schnell frage ich den Busfahrer, ob hier nicht früher ein Wald gewesen sei. Der ist auch jetzt noch da, antwortet er. Du kannst ihn vor lauter Häusern nicht mehr sehen. Gehe die Straße, mit den vielen Bäumen entlang, dann wirst du ...

... ihn schon bald sehen. Je nachdem was du sehen willst, ist auch alles ausgeschildert. Ich sage noch danke und marschiere los.

Es kommt so, wie er es mir erklärt hat. Nun, dann mal los, denke ich bei mir. Mal sehen was da auf mich zukommt. Eins merkte ich schon bald: Je weiter ich Richtung Wald kam, desto freier wurde mein Kopf. Plötzlich vergaß ich alles negative und sehe nur noch die wunderschöne Natur. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön Blumen sein können. Wie viel Schatten das Laub der Bäume spendet. Ja, selbst die Disteln haben wunderschöne Blüten. Wenn ich zuerst auch Bedenken gehabt habe, freute ich mich nun darüber, dass ich hierher gefahren bin. So etwas habe ich bestimmt seit 20 Jahren nicht mehr gesehen.

Da klingelt es auch schon wieder im Ohr. Siehst du, ist das nicht allemal schöner als in einem verräucherten Puff oder deinem Schwanz in der Hand.

Das musste ich sofort zugeben. Ein Vergleich ist es nicht. Ich glaube schon in diesem Moment, dass ich diese Bilder lange im Kopf behalten werde. Ach was, ich komme bald wieder hierher. Dann bringe ich meinen Fotoapparat mit, um möglichst lange etwas von diesem Ausblick zu haben.

So bummel ich immer weiter. Langsam komme ich dem Wald näher. An der nächsten Kreuzung stehen einige Schilder, die in alle Richtungen weisen und welches Sehenswerte sich dort befindet. Schon wollte ich den Weg Richtung See nehmen, da kam schon wieder die Stimme im Ohr.

Gehe nicht den Schildern nach. Nimm den kleinen Feldweg, der ...