Im Haus des Herren
Datum: 13.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byRafe_Cardones
Jacob sah zu seinem Vater. Würde er etwas machen, wenn Jacob seinen Plan umsetzte würde, oder würde er, wie so oft, nur stumm dabeistehen.
Laut, fordernd und auch anfeuernd war sein Vater ja nur, wenn er mit Gläubigen sprach.
Warum es Leute gab, die dem lauschten, was sein Vater Sonntag für Sonntag den Leuten vorpredigte, hatte Jacob noch nie verstanden.
Als er ein kleiner Junge war, hatte er Angst vor seinen Vater gehabt, weil der so Laut über den Herren sprach. Und weil auch die Leute ihm andächtig zuhörten. Doch als er älter wurde, merkte Jacob, dass sein Vater nur in seinem Glauben ein starker Mann war.
Im normalen Leben war er ein schwacher Mensch. Schwach, seine Meinung zu artikulieren und auch umzusetzen. Doch da Jacobs Mutter ebenfalls Angst vor seinem Vater, ihrem Mann, hatte, hatte Jacob dieses erst erkannt, als er genauer die anderen Leute rings herum beobachtet hatte.
Als er in der Kirche in den dunklen Ecken gesessen hatte, und gört hatte, was die Menschen, die seinem Vater zuhörten, die Kirchenlieder sangen, und den Herren lobpreisten, nebenher machten.
Wie sie in der Kirche handelten und schacherten.
Jacob hatte angefangen, seinen Vater zu verachten. Als er dann noch mitbekam, wie seine Mutter von ihrem Mann behandelt wurde, hätte er ihn am liebsten Umgebracht.
Doch, so hatte Jacob schon vorher mitbekommen, wäre das für ihn selber auch nicht vorteilhaft gewesen. So suchte er nach einer Lösung, um seinen Vater zu zeigen, was er von ihm ...
... hielt.
Jacob wurde mit 16 für zwei Jahre auf ein Internat geschickt, in dem er christlich erzogen werden sollte. Er war dort nicht der einzige Junge, der von seinen Eltern dort hingeschickt worden war, und nicht mit der Inbrunst an die Kirche der Eltern glaubte, wie er feststellen konnte.
Es gab Jungen, die das glaubten, was ihnen dort von den Männern, und wie Jacob feststellte, waren die Lehrer nur Männer, erzählt wurde.
Doch eben nicht alle Jungen.
Die anderen, die wie er, diese zwei Jahre nur überstehen wollten, lernten nur so viel, dass sie keinen Ärger bekamen. Sie tauschten ihre Unterlagen, so dass immer wieder einzelne zu den Zeiten, zu denen sie Bibelstunden betreiben sollen, das Internat verlassen konnten.
Wie Jacob mitbekam, fingen einige an, zu trinken. Er glaubte zwar nicht an die Weissagungen und Gebote der Kirche, doch sich durch zu viel Alkohol den Kopf zu benebeln wollte er nicht. Für ihn war Alkohol nur eine andere Droge. Kirche oder Alkohol, das war fast das gleiche.
Andere spielten, einige sogar recht erfolgreich, doch Jacob hatte andere Pläne.
Er erfuhr von Frauen, die das, was der Mann von ihnen wollte, mit sich machen ließen, doch dafür müsste man Geld haben.
Die Jungen, die durch ihr Spiel Geld hatten, erzählten abenteuerliche Geschichten, was sie mit diesen Frauen erlebt hatten, doch Jacob kamen diese 'etwas' erfunden vor.
Mit dem wenigen Geld, das Jacob durch Arbeiten außerhalb des Internats, verdienen konnte, konnte er sich ...