1. Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... ein Verhältnis mit dem Prinzen haben? Ich selbst habe ihn ja noch nie gesehen.
    
    Egal was in den nächsten Tagen passierte, als Johannes mich fragte, ob wir uns am Sonnabend in seiner Wohnung treffen können, sage ich sofort zu. Ich hole dich vorne am Haupttor ab, meinte er noch. Trotz allem kommt mir ein leiser Zweifel, ob das wohl alles so richtig ist.
    
    Das war am Freitag. Am Sonnabend und Sonntag habe ich frei. Darauf freue ich mich ganz besonders, denn da kommt meine Mutter.
    
    Wir haben uns erst einmal gesehen, seit dem ich hier im Schloss arbeite! Telefoniert haben wir fast jeden Tag, wenn auch immer nur ganz kurz.
    
    Immer wenn ich erwähnt habe, dass ich zu meiner Mutter fahren will, hat die Alte (so nenne ich sie stillen auch schon) etwas besonderes für mich zu tun. Mal mussten noch ganz dringende Briefe geschrieben werden. Dann wieder, musste ich in der Küche helfen, manchmal sogar kochen. Dafür hatte die Köchin jedes mal frei.
    
    Meine Mutter wollte gegen 15.00 Uhr da sein und eine Nacht im Hotel des Dorfes bleiben, damit wir am Sonnabendabend wenigstens Zeit genug für uns haben.
    
    Selbst das wollte mir die Gräfin vermiesen. Ich sollte unbedingt noch einige Sachen im Büro erledigen. Hier haben wir uns zum ersten mal richtig gestritten. Ich blieb bei meinem Vorsatz, den Abend mit meiner Mutter zu verbringen.
    
    Damit habe ich leider die Gunst der Gräfin verspielt. In diesem Fall war es mir jedoch egal.
    
    Als ich dann noch Johannes traf und er mich zu einem Fick ...
    ... bat. Ja, er fragte wirklich, kommst du morgen zu mir, dann kann ich dich ficken so lange ich Lust habe.
    
    Nein, ich gehe zu meiner Mutter. Wir treffen uns im Hotel.
    
    Wenn dir deine Mutter wichtiger ist, als ein ordentlicher Schwanz zwischen deinen Beinen, dann geh doch. Wer weiß, wann ich wieder einmal Zeit für dich habe. So gemein redete Johannes mit mir.
    
    Vor lauter Schreck, nein eher Frust, fauchte ich zurück. Du hast drei Möglichkeiten dich abzureagieren: Du suchst dir für das Wochenende eine andere, gehst in einen Puff oder wichst dir in die hohle Hand.
    
    Johannes staunte nicht schlecht. Bevor er reagieren konnte, war ich schon weg.
    
    Es machte mir nichts aus, ihn verärgert zu haben. Wichtig war an diesem Wochenende meine Mama.
    
    Meine Mutter und ich haben einen wunderschönen Abend verbracht. Ehrlich, wie ich schon immer zu ihr war, erzählte ich auch von Johannes. Auch dass wir oft gevögelt haben, sollte sie ruhig wissen.
    
    Darauf sagte meine Mutter zu mir: Kind du musst selber deine Erfahrungen machen. In diesem Fall sehe ich, dass es keine guten sein werden.
    
    Darauf konnte ich nicht antworten, nur nachdenklich wurde ich schon.
    
    Nun war es Sonntag und meine Mutter musste zur Gräfin. Zu mir sagte sie noch: Wenn ich es nun nicht zugesagt hätte, würde ich nicht zu ihr gehen. Ich habe dabei ein sehr ungutes Gefühl.
    
    Ach Mama, antwortete ich, so schlimm ist sie gar nicht. Bis auf gestern haben wir uns noch nie richtig gestritten.
    
    Warten wir einfach ab, was ...
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