1. Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... Nichts da, antworte ich, erst telefoniere ich noch mit meiner Mutter, damit sie nicht auf mich warten muss. Nach dem Mittagessen werde ich anfangen. Allerdings werde ich nach dieser Androhung nur noch nach Vorschrift arbeiten. Unbezahlte Überstunden gibt es dann nicht mehr.
    
    Dazu kommen wir später noch, meint da die gräfliche Zicke.
    
    Also haben Martha und die anderen doch recht gehabt. Sie Alte ist wirklich ein Biest.
    
    Meine Mutter war ganz schön geschockt, als ich ihr erzählte, was bei der Gräfin passiert ist. Ich versuchte sie zu beruhigen, indem ich ihr versicherte, dass ich mir nichts mehr gefallen lasse und nur noch Dienst nach Vorschrift mache.
    
    Am Nachmittag kam dann der nächste Schock: Die Hexe war so brutal, wie nur ein Biest sein kann.
    
    Sie hatte mir einen Anzeigentext auf den Schreibtisch gelegt, mit dem Befehl bei den Zeitungen diese Anzeige aufzugeben. Natürlich die regionalen und auch bei einigen Bundesweiten.
    
    Bei der Druckerei xy bestellst du die schon ausgesuchten Karten mit dem gleichen Text. Davon 150 Stück.
    
    Ich schaute mir den Text an und wäre bald in Ohnmacht gefallen.
    
    Prinz Johannes von Unmut und Vera von Hohensessel geben hiermit ihre Verlobung bekannt.
    
    Sie wird am .. .. .. stattfinden.
    
    Ich schaue einmal darauf und noch einmal. Kann das Zufall sein, das der Diener auch Johannes heißt?
    
    Der Name der Frau kommt mir auch bekannt vor. War das nicht die Frau, die mir auf meinem Weg zum Schloss über den Weg gelaufen? War mein ...
    ... Johannes, da nicht in den Büschen verschwunden? Hat sie nicht gesagt, dass sie die Nacht mit dem Prinzen in der Hütte verbringen wollte?
    
    Das alles kann doch kein Zufall mehr sein, dachte ich noch. Da kam auch schon die hochwohlgeborene Gräfin herein. Bist du endlich fertig mit den Aufgaben, fragte sie?
    
    Nein, ich bin gerade erst hereingekommen und lege sofort los.
    
    Nun kannst du dir ja wohl denken, wer dich die ganze Zeit gefickt hat. Es war mein geliebter Sohn Johannes. Du glaubst doch wohl nicht, dass daraus mehr geworden wäre. Niemals wird er eine bürgerliche heiraten. Schon gar nicht eine, die nur auf unser Geld aus ist.
    
    Also doch. Was ich schon vermutet habe, es war wirklich mein Johannes. Zu der Gräfin sagte ich nur noch: Warum ist der nun zu feige, es mir selbst zu sagen. Vögeln, kann er mich. Für alles andere ist er zu feige.
    
    Mein Sohn ist nicht feige, antwortet sie. Er hat es nur nicht nötig mit einer so primitiven Frau zu reden. Dafür bin ja ich auch noch da.
    
    1 Woche ging es danach noch einigermaßen, dann verdonnerte mich die gemeinste Frau, die ich je kennengelernt habe, in die Küche.
    
    Übe schon fleißig, bei der Verlobung wirst du für über 100 Leute kochen müssen.
    
    Den Speiseplan bekommst du eine Woche vorher. Weil es so viele sind, werden 3 unserer Bediensteten dir helfen. Auftragen werden dann gemietete Diener.
    
    So landete ich in der Küche. Alle Anwesenden freuten sich darüber. Nun können wir wieder lachen, sagte eine nach der anderen. Alle ...
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