1. Studio Dominique 02/03


    Datum: 17.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... Aufzeichnungen?"
    
    „Zunächst kann der Kunde für 200 Euro das gesamte Bild- und Tonmaterial in Kopie erwerben, allerdings nicht für eine Veröffentlichung im Internet. Und nach 2 Wochen werden die Dateien endgültig gelöscht."
    
    „Ist schon mal Videomaterial gestohlen worden?"
    
    „Bisher noch nicht, aber es muss allen, also unseren Kunden aber auch uns klar sein, dass das passieren kann, und dann muss mit der Veröffentlichung der Aufzeichnungen im Internet gerechnet werden. Allerdings sind unsere Aufzeichnungen verschlüsselt, so dass sie einem Dieb eigentlich nichts bringen, aber ein Restrisiko bleibt. Wem das zu heikel ist, der muss sein Glück woanders suchen."
    
    „Und wieso weißt du das alles so genau? Ich dachte, du gehörst nicht zu Lady Dominiques Team."
    
    Monique senkte ihren Blick.
    
    „Lady Dominique ist eine gute alte Freundin, ich kenne sie jetzt schon wer weiß wie lange. Insofern bin ich über die Vorgänge hier im Institut bestens unterrichtet."
    
    „Sonst noch was?"
    
    Sie schaute ihn verständnislos an.
    
    „Im Kleingedruckten? Ich muss gestehen, in der Aufregung hab' ...
    ... ich wirklich nicht alles gelesen."
    
    Sie wirkte erleichtert.
    
    „Nur, dass Du im Voraus bezahlen musst. Dann brauchst Du zur Session gar kein Geld mitbringen. Und Trinkgeld ist auch unüblich. Falls Du während der Session noch Änderungswünsche hast, verhandeln wir die sozusagen live und die bezahlst Du dann später."
    
    „Und was wären das so für Extrawünsche, die da so live verhandelt werden?"
    
    „Naja, Du könntest auf die Idee kommen, dass Du gerne die Hilfe einer Domina für meine Behandlung wünschst oder zum Beispiel mir doch den Hintern mit einem Rohrstock versohlen willst. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich mich darauf einlassen würde."
    
    „Eine Frau schlagen? Niemals. Und Dich schon mal gar nicht."
    
    „Herr Müller, jetzt bleiben Sie aber mal auf dem Teppich."
    
    Sie begann zu lachen. Er stimmte ein.
    
    „Keine Extrawünsche, versprochen."
    
    Sie nahm ihr Glas und trank es aus, er machte es ihr in einer reflexartigen Reaktion nach.
    
    „Na dann müssen wir ja nur noch einen Termin finden", sagte sie und stand auf.
    
    „Das machen wir vorne bei Nina, da steht der Computer". 
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