1. Eine Reise mit Hindernissen 10


    Datum: 19.10.2019, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Schmitz, Bausachverständiger aus München Starnberg.“
    
    Ich schob meine Unterlippe nach vorne. Eigentlich wollte ich ihm nicht sagen, dass ich wusste wer er ist.
    
    „Und nur das du es weißt, du hast gerade jemanden zum Sex genötigt, der keine 18 ist. Damit kommt man überall in der EU in den Knast.“
    
    „Und woher sollte ich das wissen, du kleine Nutte? Und was ist das hier, eine Erpressung? Wir stehen hier mitten auf einem Parkplatz im nichts. Kein Zeuge weit und breit. Ich könnte dich da vorne den Hang herunterwerfen und keiner würde etwas bemerken.“
    
    Ich wisch vor ihm zurück, aber er hielt mich fest.
    
    „Warte, ich bin doch nicht so ein Unmensch. Ich werde dich weiter mitnehmen. Aber ich erwarte eine zweite nette Geste. Aber auf der Fahrt wirst du auf einer Decke sitzen um nicht meine Polster mit meinem Sperma zu versauen, dass ist das einzige warum du aussteigen solltest.“
    
    Ich wurde rot. Okay, sagte ich nun leicht beschämt und: „es war nicht so gemeint.“ Ich atmete tief durch.
    
    „Aber warum hast du mich geschlagen?“
    
    „Ich steh darauf“, sagte er leicht hin. „Es war ein Test, ob dir sowas auch gefällt.“
    
    „Nein,sowas gefällt mir nicht.“
    
    „Das wundert mich etwas, weil du hast ziemlich viele blaue Flecke an deinem Körper.“
    
    Da sah ich das erste mal seit der Flucht aus Antonis Bordell genauer an mir herunter. Er hatte recht. Ich hatte überall an meinem Körper blaue Flecke. Vor allem im Bereich meiner Scham waren davon ein paar, die zeigten, dass ich mich bei ...
    ... Antoni gewehrt hatte.
    
    „Die sind von meinem Ex. Er war sehr ungehalten, mich wieder zu sehen. Wir hatten einen heftigen Streit.“
    
    „Ein Streit, der dich halb nackt in mein Auto geführt hat?“
    
    „Ja, der Rest meiner Sachen sind noch bei ihm, ich werde sie wohl nie wieder sehen. Und jetzt will ich nur noch nach Hause.“
    
    Er hatte in der Zwischenzeit eine Decke auf dem Beifahrersitz ausgebreitet und ließ mich wieder einsteigen. Er war auf seiner Seite eingestiegen und lenkte den Wagen zurück auf den Brenner.
    
    „Darf ich fragen, wo du zuhause bist?“
    
    „In Remagen bei Bonn, falls sie das kennen.“
    
    „Oh das ist aber noch ein ziemliches Stück, soweit fahre ich nicht. Aber wenn du einen Tag warten kannst, dann kann ich dich bis München mitnehmen.“
    
    „Aber nur, wenn ich nett bin“, sagte ich mit einem etwas resignierten unterton.
    
    „Das wäre nett. Bist du wirklich noch keine 18? Oder hast du das nur so daher gesagt.“
    
    Ich überlegte kurz und entschied mich dann dazu, dass ich ihm sagte, dass ich gerade frisch 18 geworden sei.
    
    „Wie kommt man so ung auf die Idee, mal eben nach Italien zu seinem Ex zu fahren?“
    
    „Weil ich verrückt und dumm bin, das zu mindestens sagt meine Freundin über mich.“
    
    „Die, die du von meinem Handy aus angerufen hast?“
    
    „Ja.“
    
    „Von diesem Handy?“ erhielt mir sein ausgeschaltetes Handy entgegen.
    
    „Ja. Ich sollte mich jeden Tag bei ihr melden, damit sie weiß, dass es mir gut geht. Wenn ich mich nicht melde, dann wollte sie die Truppen in Bewegung ...