Süßer Vogel Jugend! Kapitel XIV - XVI
Datum: 30.04.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... bis Montagmittag
Walla berührte leicht meine Schulter und ich öffnete die Augen.
„Dein Papa ist am Telefon“, sagte sie und gab mir den Hörer.
oh Gott, er weiß es, bitte nicht, ich...
„Rebecca bist Du dran...Rebecca?“, hörte ich seine Stimme.
Ich räusperte mich.
„Ja Papa“.
„Oh schön dass ich dich erreiche mein Liebling, wie geht es dir?“.
„Gut, … doch ganz gut“.
„Weshalb ich anrufe, Abendessen gegen Neun im Roma?“, fragte er.
Ich zögerte.
„Sind sie auch wieder … dabei?“, fragte ich.
„Wer, Hanna und ihr Lover? Ja sicher“.
„Papa ich will nicht“.
„Was, warum denn, war doch nett gestern“.
ok, Papa wusste also nichts, das war gut, sehr gut, trotzdem hatte ich keine Lust diese zwei schrägen Vögel noch mal zu sehen,
„Rebecca bitte, Hanna mag dich und bat mich ausdrücklich dich einzuladen... Rebecca, diese Frau ist ziemlich wichtig für mich, es geht um einen großen Abschluss, aber wenn Du absolut nicht willst.... ich zwing dich nicht, … mir wird schon eine Ausrede einfallen“.
Ich duschte, Walla machte uns Kaffee.
„Walla, Lust auf einen Spaziergang?“.
„Also Du meinst, ein Fremder bricht ein, schleppt mich in das Schlafzimmer meiner Eltern und fickt mich dort, was ich da tun würde?“.
„Genau Walla, wie würdest Du dich verhalten?
Walla dachte nach.
„Wie sieht der Typ denn aus?“.
ach was frag ich Walla denn überhaupt,
„Er ist jung und sieht gut aus“.
“Und sie wachen nicht auf?“.
„Sie schlafen tief“ bestätigte ...
... ich.
„Dann ist es doch egal, oder? Doof wäre es doch nur, wenn sie aufwachen würden“.
war irgendwo klar, Walla und Männer, da gibts kein nein und die äusseren Umstände sind mehr als egal. Und nun, … war ich schlauer? Ja sagte meine innere Stimme bist du, … Walla ist eine Instanz ersten Ranges wenn es um Fragen von Recht und Unrecht ging, gerade auf dem moralischen Gebiet, sie musste nicht nachdenken, ihr und ich mein das nicht negativ, ihr kindliches Gemüt fand automatisch und absolut sicher den Unterschied zwischen gut und böse, ...und ja, ich war erleichtert, ich gebs zu, … es war also nichts geschehen, … danke Walla, … danke dir,
Ich kam verspätet ins Roma, tatsächlich zögerte ich noch als ich schon direkt vor dem Ristorante stand, aber Papas Bitte zu erfüllen war mir trotzdem sehr wichtig, Das Essen verlief ähnlich wie das gestrige, Hanna redete von ihrem Hobby der Jagd,...
auf wen oder was auch immer, es war mir egal, ich hörte mittlerweile kaum noch hin,
...Piero war in sein Essen vertieft, schaute mich kein einziges Mal an und als ich schon dachte, endlich überstanden, machte Hanna den Vorschlag noch in einen Nachtclub zu gehen.
Hanna und ich saßen in einer Sitzgruppe, die Männer an der Bar.
„Girlstalk“, hatte Hanna gesagt und mich an der Hand genommen. Sie wartete bis der Ober den Pommery geöffnet hatte.
„Piero ist schon ein kleiner Teufel, aber ich mag ihn, mag seine leicht perverse Art und hoffe nur, Du bist ihm nicht allzu böse“.
Als ich ...