Tante Christine
Datum: 02.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
Der Himmel war blau, die Sonne schien heiß vom Himmel, und Jens zog seinen Reisekoffer auf den Rollen hinter sich her. Vom letzten Mal hatte er in Erinnerung, dass die Strecke von Bahnhof bis zu seiner Tante nur ein kurzes Stück sei, doch diesmal wurde er eines Besseren belehrt. Aber weit konnte es nicht mehr sein! So zog er am Griff seines Koffers und schon ging es wieder um eine Ecke und nun kam ihm alles sehr bekannt vor.
Er schaute an einem Haus an den dort angebrachten Straßennamen, 'Mauerstraße', ja, das war richtig, und nun musste er nur noch die Nummer 54 suchen. Dort hinten, ja, das war das Haus seiner Tante. Ein bisschen musste er noch zulegen, dann war es geschafft. Und schon war er an seinem Ziel.
Angelangt holte er noch einmal tief Luft und dann drückte er den Klingelknopf über dem Namensschild 'Christine Bergmann', ein Summen ertönte und nach einiger Zeit hörte er das Trapsen hinter der Tür. Und schon wurde sie geöffnet und Tante Chrissie, wie er sie nannte, stand vor ihm.
„Nein, der Jens!", rief sie mit einem strahlenden Gesicht, „sag mal, was hast du denn bloß gemacht, vor vier Jahren sahst du doch noch ganz anders aus. Donnerwetter! Aber komm doch erst einmal rein."
Jens machte das auch. Und schon umarmte ihn seine Tante. Sie drückte ihn ganz fest an sich und er spürte ihre großen Brüste. Er hatte den Eindruck, sie wollte ihn gar nicht wieder loslassen.
„Oh, Tante Chrissie, nicht so doll, ich bekomme ja keine Luft mehr."
Die Tante machte den ...
... Abstand etwas größer, aber sie hielt ihn dennoch fest und schaute ihn lange an. Immerhin hatten sie sich ja schon fast sechs Jahre lang nicht gesehen. Damals war er noch ein Junge, fünfzehn Jahre, in der Pubertät, etwas schüchtern, half in der Küche und erzählte kaum etwas.
„Man, hast du dich verändert. Bist ja ein richtiger Mann geworden. Musst dich schon jeden Tag rasieren. Und so, wie du aussiehst, laufen dir die Mädchen hinterher."
Dabei lachte sie und er hatte den Eindruck, als wäre ihr Grinsen etwas hinterhältig. Aber er konnte das nicht genau sagen.
„Ach, so schlimm ist das auch nicht", wertete er es ab, was sie ihm nicht so glaubte.
„Nun komm, ich glaube, du weißt gar nicht mehr, wo dein Zimmer ist. Ich werde es dir zeigen, also hier die Treppe rauf nach oben."
Sie ging vor und er konnte ihren knackigen Hintern bestaunen, den sie mal nach links und mal nach rechts wandern ließ. Auch hatte sie sehr schöne Beine. Keine dünnen Stelzen und auch keine dicken Beine, so in der Mitte, wie er es mochte.
Dann waren sie auch schon in dem kleinen Zimmer, in dem er immer war, wenn er Tante und Onkel besucht hatte. Es war nicht sehr groß, aber es stand ein Bett darin, sein Bett, ein Schrank, ein kleiner Schreibtisch, der Boden war mit einem Teppich belegt und oben an der Seite war ein schräges Fenster. Er hatte sich hier schon immer wohlgefühlt, warum sollte es diesmal nicht auch so werden?
„So Jens, du kannst schon mal auspacken. Ich werde unterdessen für uns ...