1. Tante Christine


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... einen Kaffee kochen. Wenn du fertig bist, komm runter auf die Terrasse."
    
    „Ja Tante Chrissie. Danke, dass ich kommen durfte."
    
    „Nicht der Rede wert. Ich habe mich immer gefreut, wenn du bei uns warst. Ich habe mir schon überlegt, was wir alles machen können während deines Besuchs. Aber mach dich erst fertig."
    
    Sie ging die Treppe wieder hinunter und Jens packte seine Sachen in die Regale. Das Fenster machte er ein Stück auf, denn es war ja Sommer und warm. Es gab sogar einen Fernseher im Zimmer, aber er wollte gar nicht so viel gucken.
    
    Bald war er fertig und machte sich auf den Weg nach unten. Er ging durch die Küche auf die Terrasse und dort war schon der kleine Tisch gedeckt. Kaffeekanne, Tassen und einige Stücke Apfelkuchen mit einem Schälchen Sahne. Das Chrissie daran gedacht hatte! Das war immer noch sein Lieblingskuchen.
    
    „Oh, toll!", kam es aus ihm heraus, „du hast dran gedacht, was ich gerne esse! Danke!"
    
    „Na klar, aber nun setz dich mal."
    
    Als er es sich auf dem Stuhl bequem gemacht hatte, goss sie Kaffee ein und legte ihm ein Stück Kuchen auf den Teller.
    
    „Lass es dir schmecken. Er ist von 'Grasberger', der hat sein Geschäft immer noch", meinte sie lächelnd, „aber nun müssen wir die Zeit erst einmal aufarbeiten, denn wir haben uns ja lange nicht gesehen. Du bist erwachsen geworden und auch bei mir ist eine Menge geschehen."
    
    „Das kann man wohl sagen", antwortete Jens, „meine Schule ist fertig, ich mache eine Ausbildung und alles sieht recht gut ...
    ... aus."
    
    „Mach du dich erst einmal über den Kuchen her. Ich werde mal anfangen. Also, du weißt ja, vor fünf Jahren ist mein Mann, dein Onkel, der Jochen, gestorben, hatte einen Arbeitsunfall, das war für mich wirklich eine Tragödie. Wir mochten uns, kamen gut miteinander aus, ich kann sogar sagen, dass wir uns liebten. Ich weiß gar nicht, warum es immer diejenigen trifft, die in Liebe zueinanderstehen."
    
    Sie strich sich über die Augen, es waren wohl ein paar Tränen gekommen. Jens aß seinen Apfelkuchen mit Sahne, aber sein Blick war fast nur bei ihr. Chrissie hatte ein beigefarbenes Kleid an mit Stickmustern an den Seiten. Es sah sehr hübsch aus. Aber was ihn am meisten reizte, das waren ihre Brüste. Nein, sie hatte keine Monsterbrüste, aber es mussten doch wohl ganz schöne Dinger sein. Sie waren wohl ganz gut eingepackt, doch wenn sie Luft holte, so konnte man erkennen, dass sie einen großen Vorbau hatte.
    
    „Na ja", erzählte sie weiter, „das Ganze hatte nur einen Vorteil. Weil es ein Betriebsunfall war, bekam ich dadurch eine Rente und zwar den doppelten Wert. So konnte ich das Haus weiter abbezahlen und ich komme ganz gut mit allem aus. Ich meine, ich kann mir 'ne Menge leisten. Immerhin hatte Jochen einen leitenden Posten.
    
    Tja, was ich sonst so mache? Na, ich gehe manchmal ins Kino, oftmals in die Oper oder sehe mir auch schöne Schauspiele an. Manchmal geht es auch mit mir durch und ich mache 'ne Reise, aber ich bleibe hier in Deutschland. Es gibt ja genug zu sehen und ...
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