1. Tante Christine


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... Schließlich kam er. Danach küssten sie sich wieder.
    
    'Oh, das war aber eine guter Tagesanfang', dachte er.
    
    Beide standen dann auf, Christine bereitete das Frühstück und und beim Essen unterhielten sie sich darüber, was sie den neuen Tag über machen wollten.
    
    „So langsam haben wir fast alle Punkte der Stadt abgeklappert, die sehenswert sind. Ich mache mal folgenden Vorschlag. Wir könnten uns die Kirche genauer anschauen, aber ich weiß nicht, ob du für die sakralen Bauwerke etwas übrighast. Dann gibt es hier einen kleinen Wald, das heißt Kiefern und Tannen, durch die man laufen kann. Ich glaube, da war auch ein kleiner See. Man könnte dort picknicken. Oder, wenn wir etwas weiterfahren, dann kommen wir an den Bergsee, wir könnten dort ein Ruderboot ausleihen und uns auf dem Wasser amüsieren. Tja, das fällt mir gerade so ein.
    
    „Nun, ich würde sagen, der Kiefernwald ist mein Favorit. Wir müssen ja nicht allzu weit laufen. Aber Bewegung ist gesund. Und ich glaube, du bist ja auch gern zu Fuß."
    
    „Nun gut. Du bringst wieder die Küche in Ordnung und ich mache den Picknickkorb fertig. Also los!"
    
    Gesagt, getan, beide legten sich ins Zeug und bald standen sie fertig vor der Tür. Christine hatte sich einen Rock angezogen und eine helle Bluse. Jen hatte seine halblange Kakihose an und ein weißes T-Shirt.
    
    Beide stiegen ins Auto. Christine fuhr sie also zum Wäldchen. Das Wetter war schön, sonnig und warm, was wohl viele davon abhielt hierher zu fahren. So waren sie fast ...
    ... allein und begegneten kaum einen Menschen.
    
    Wie sich auch Jens vorgestellt hatte, war der Weg sehr sandig, aber er hatte sich gute Wanderschuhe angezogen. Und auch Chrissie hatte daran gedacht. So liefen sie erst ein paar Kilometer, Jens musste den kleinen Korb tragen. Obgleich sie leicht angezogen waren, merkten sie doch die Hitze.
    
    „Sag mal, wollen wir nicht mal 'ne Pause machen?", fragte Jens.
    
    „Hallo! Wir sind doch kaum gelaufen", antwortete Chrissie, „lass uns mal noch bis zum kleinen See laufen. Ich glaube, dort ist es auch frischer. Und hab dich nicht immer so wie ein kleines Mädchen, bist doch ein kräftiger Kerl!"
    
    So musste er mit ihr weiter gehen. Doch nach einer guten halben Stunde waren sie am See. Er sah sich den genauer an. Nein, er war nicht groß und am Ufer mit Röhricht umwachsen. Er fragte sich, ob man darin baden könnte. Christine sah sich um, sie suchte einen Platz auf dem sie sich niederlassen konnten. Sie war geübt in solchen Dingen und schon bald hatte sie einen gefunden. Eine kleine Grasfläche, eingeschlossen von hohem Gras und Schilf. Sie zeigte dorthin und Jens trug den Korb und die Decke an den Platz. Bald lag die Decke, und Jens legte sich faul darauf und meinte, dass er total kaputt sei.
    
    „Du bist ein wirklich fauler Kerl", meinte sie zu ihm.
    
    Er hielt seine Augen zu und tat so, als hätte er das nicht gehört.
    
    Doch für seine Tante galt das nicht. Sie ging zum Wasser, hielt die Hände zusammen und brachte das geschöpfte kalte Wasser zu Jens ...
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