1. Wehrlos Ausgeliefert Teil 02


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bybougainville06

    ... Haar?"
    
    Wieder eine kleine Pause, in der sie nur seinen Atem hörte.
    
    „So eine Schweinerei, als hätte einer dir in die Haare gespuckt. Nein, mehr gerotzt oder so. Das sind ja richtige getrocknete Schleimsträhnen. Das sieht aus wie...... wie.....!"
    
    Pause.
    
    „Also, ich weiß ja nicht, aber wenn du nicht im Krankenhaus lägest, würde ich zu Oliver sagen, er soll besser aufpassen."
    
    Er lachte, erheitert von seiner Bemerkung, leise vor sich hin.
    
    „Ich weiß ja nicht, ob du das machst. Wohl schon. Aber es sieht wirklich so aus, als..... als hätte er dir beim Blasen über dein Haar ejakuliert."
    
    Wieder ein leises Lachen, das aber jäh abbrach.
    
    „Aber? Aber wie kann das hier passieren? Wir sind doch hier in einem Krankenhaus! Hier kommt, auch wenn er es wollte, Oliver nicht an dich ran. Jedenfalls nicht für so etwas."
    
    Stille.
    
    „DAS WAR EIN ANDERER!!!!!!!!
    
    DAS KANN NUR EIN FREMDER GEWESEN SEIN!!!!
    
    Aber wer?"
    
    Stille.
    
    „Da hat doch wirklich eine gottverdammte Drecksau dir in die Haare gewichst! Oder haben die noch mehr mit dir angestellt?"
    
    Sie spürte einen kalten Hauch auf ihrer Haut. Fast hätte sie es nicht registriert, so lenkten sie die Situation, die Reaktion von ihrem Schwiegervater davon ab. Sie konnte den kalten Hauch nicht richtig lokalisieren. Der Hauch war irgendwo auf ihrer Haut. So sehr sie sich auch konzentrierte, sie konnte nicht sagen wo. Aber er war definitiv da. Sie hätte schreien können vor Glück, dass sie etwas von ihrem Körper spürte. ...
    ... Getrübt wurde ihr Glück nur von dem Gedanken, dass es ihr Schwiegervater war, der sie hier aufdeckte.
    
    Sie wurde bei dem Gedanken schon etwas verlegen, dass er sie jetzt einfach so nackt sehen konnte. Doch was suchte er, was wollte er an ihr sehen?
    
    „Sie wollen dich entsorgen wie Müll. Deinen wunderschönen Körper entsorgen. Das lass ich nicht zu!"
    
    Polterte er voller Protest vor sich hin.
    
    „Oh, was haben wir denn da. Deine Brustwarzen sind richtig gerötet. Das kann nicht allein von der Bettdecke kommen. Da waren Finger dran und die waren alles andere als zärtlich!"
    
    Jetzt wusste sie, was er wollte. Er hatte Zweifel an der Fürsorge und Pflege in diesem Krankenhaus. Und das war, wie sie es erfahren hatte, nur allzu berechtigt. Er war den Verbrechern, ihren Vergewaltigern auf der Spur. Endlich einer der Verdacht schöpfte. Der, der Sache auf den Grund ging. Ein wenig peinlich war es ihr schon, dass ihr Schwiegervater es war, der sie in Augenschein nahm. Aber besser er, als einer ihrer Peiniger!
    
    „So und jetzt packen wir dich auch noch ganz aus. Ich will Gewissheit haben. So....... und auf mit dem Ding."
    
    Sie hörte den Klettverschluss ihrer Pampers.
    
    „Da sieh mal einer an
    
    Du liegst 12 Wochen hier im Krankenhaus.....
    
    und dein Venushügel ist fein säuberlich rasiert."
    
    Stille.
    
    „Im Falle, dass du mich jetzt hörst, bitte ich dich um Entschuldigung. Aber ich muss mir deine Vagina und deine Schamlippen etwas genauer ansehen. Ich hoffe du verstehst mich und ...
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