1. Timo 1v2


    Datum: 05.11.2019, Kategorien: Betagt, Autor: bynachtaktiv

    ... den Räumen der Hauselektrik und sonstigen Serviceräumen absah.
    
    Lange hatten sie überlegt, wie sie ihr Reich am Besten aufteilen könnten und als sie mit ihren Plänen fertig waren und der Architekt einige, allerdings unbedeutende, Änderungen vorgenommen hatten, konnten die Maurer endlich damit beginnen, die Wände einziehen.
    
    Man betrat ihr rechtwinkliges Reich ungefähr mittig. Kristinas und Stefanies privater Bereich lag außen, in der Mitte waren die Räume, die sie Beide nutzten. Alle Zimmer waren groß und hell, die Fenster riesig und umlaufend gab es eine Terrasse, die, weil uneinsehbar, zum Nacktsonnen geradezu einlud.
    
    Timo war echt beeindruckt. So etwas kannte er bis jetzt nur aus dem Fernsehen oder vom Kino her. Daß es so etwas wirklich gab, verschlug ihm den Atem.
    
    Kristina nahm Timo bei der Hand und zog ihn sachte hinter sich her.
    
    "Ein Bier?", fragte sie ihn und öffnete die Tür des Kühlschrankes.
    
    "Gerne", antwortete Timo und schaute aus dem Fenster hinunter in die Straßen der Innenstadt.
    
    Kristina stellte sich neben ihn und reichte ihm das Bier. Sie selber hatte sich ein Glas Sekt eingeschenkt. Sie achtete peinlich genau auf ihre Figur, aber ein Gläschen Sekt am Abend, das mußte einfach sein.
    
    Während sie mit ihm auf das Gewusel unter ihnen schaute, schob sie ihre Hand in seine Gesäßtasche. Er schaute sie wortlos an.
    
    "Du sprichst nicht gerade viel ... ", sagte Kristina nach einer Weile.
    
    "Stimmt", antwortete Timo. Und nach einer Weile fügte er ...
    ... hinzu:
    
    "Hat mir schon zuviel kaputt gemacht ... bisher ... das Reden meine ich ... ."
    
    "Heute Abend brauchst du auch nicht viel zu reden", lächelte ihn Kristina an.
    
    "Das dachte ich mir schon", grinste Timo und schaute Kristina gerade in die Augen.
    
    "Komm, laß uns rübergehen", sagte Kristina und deutete mit dem Kopf den Flur runter. "Und nimm dein Bier ruhig mit."
    
    *
    
    Kristinas Schlafzimmer war ein kleiner Saal, und das Bett für eine mittelgroße Orgie groß genug. Die Fenster zogen sich über die ganze Länge des Zimmers und reichten vom Boden bis unter die Decke. Vorhänge gab es keine.
    
    "Brauchst dir keine Gedanken zu machen", sagte Kristina, als sie Timos fragenden Blick sah. "Ist kein gleich hohes Gebäude in der Nähe und durch die Terrasse kann auch von unten keiner reinschauen. Ab und an kommt der Polizeihubschrauber vorbei ... im Sommer ist das manchmal sogar angenehm ... wegen des Windes ... ." Sie grinste mehrdeutig.
    
    Vom Schlafzimmer gingen zwei Türen ab, von denen Kristina eine jetzt öffnete. Ihr Ankleidezimmer war größer als Timos ganze Wohnung und während Timo sich auf einen Hocker setzte, begann Kristina sich auszuziehen. Ihre Wäsche warf sie, soweit sie sie nicht über Bügel hing, in verschiedenfarbige Tonnen.
    
    "Machst du mir mal eine Zigarette an?", fragte sie Timo, der stocksteif dasaß und zusah, wie sie splitterfasernackt die erste Tür schloß, die zweite öffnete und hineinging.
    
    Nach einer Minute, in der er leicht nervös ein paar Mal an der ...
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