Macht Geld glücklich?
Datum: 10.11.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... vor uns. Ob sie dieses eher schüchterne Verhalten nur spielte oder es echt war, konnte ich nicht beurteilen.
"So, nun einmal umdrehen!", sagte Sonja in einem befehlenden Ton.
Anja drehte sich einmal um die eigene Achse und blieb dann wieder frontal stehen.
"Was meinst du?", fragte Sonja mich, "ist das eine gute Wahl oder eine sehr gute? Sie ist fleißig und immer bereit. Sie hat von morgens acht bis abends zehn Uhr Dienst, außer sonntags, da hat sie frei. Für Termine außerhalb dieser Zeit wird sie extra bezahlt. Eine entsprechende Auflistung wirst du noch bekommen. Abgerechnet wird immer fünf Tage, vor dem ersten jeden Monats. Das Geld hat am Ersten auf dem Konto zu sein, es sei denn, es ist ein Sonntag. Dann einen Tag zuvor.
Du kannst dir das eine Woche überlegen. Anja bleibt solange im Haus ohne Bezahlung. Wird aber nur putzen. Alles andere erst nach Vertragsabschluss. Du kaufst also die Katze im Sack. Aber glaube mir, sie ist ihr Geld wert.
Gekündigt kann Anja innerhalb eines Monats zum übernächsten Monatsende. Die Zeit zwischen der Kündigung und dem Auflösen des Vertrags ist in einer Summe ohne weitere Dienstleistung zu zahlen.
Aber das steht in dem Vertrag. Überlege es dir gut.
Ach ja, Anja, hebe mal deinen Rock hoch!"
Anja fasste sich vorne an den Rocksaum und hob ihn hoch, wie befohlen, denn anders konnte man es nicht nennen.
Sie trug nichts darunter und man sah auch hier nur makellose Haut. Ihr Schambereich war gründlich von jedem Haar ...
... befreit und präsentierte sich vollkommen nackt.
"Ich hoffe, dir gefällt, was du siehst. Alles an Anja steht die in der Dienstzeit so lange und oft zur Verfügung, wie du es möchtest. Auch außergewöhnliche Wünsche sind möglich. Anja ist ein versautes Luder. Auch wenn man das nicht glaubt. Sie sieht nur so aus, als wenn sie es nicht ist!"
Wenn ich ehrlich war, konnte ich mir das auch nicht wirklich vorstellen, so wie sie vor mir stand. Sie sah immer noch zu Boden, ohne ihren Blick zu heben.
"So Anja sage Michael bitte jetzt, was du für ihn tun wirst, wenn er dich einstellt! Schaue ihm dabei aber in die Augen!"
Anja hob ihren Kopf an und sah mir dabei wirklich das erste Mal in die Augen. Ich hielt die Luft an, den ein solches Grün hatte ich noch nicht gesehen. Es war fast petrolfarben, also eine Mischung aus Grün und Blau. Augen, die sich einem ins Gedächtnis brannten.
"Ich werde meinem Arbeitgeber dienen mit allem, was ich habe. Er kann über mich verfügen, soweit es in meinem Vertrag geregelt ist. Weitere Vereinbarungen werden nur mit meinem Arbeitgeber und mir geschlossen. Die schriftliche Form ist dafür nicht nötig, aber trotzdem gewünscht."
Ich musste etwas in mich grinsen, denn sie war eigentlich zu perfekt. Einen Fehler musste es doch geben und wenn es nur ein eingewachsener Fußnagel war. Aber das war es nicht, jedenfalls hatte ich das noch nicht überprüft und werde das wohl auch nicht. Der Fehler war, dass sie leicht lispelte. Ihre Zunge hatte die Angewohnheit ...