1. Thao 21


    Datum: 10.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Erwartungen denn?"
    
    Beatrice musterte den Jungen neugierig.
    
    „In Thaos Arbeit bei uns. Hast du ihm nicht gesagt, was du bei uns machst?"
    
    Thao legte Karl ihre Hand auf die Schulter.
    
    „Doch! Na klar."
    
    Die hübsche Frau mit den kurzen, schwarzen Haaren lächelte amüsiert.
    
    „Und Karl? Du hast kein Problem damit?"
    
    Julia stellte die Getränke auf die Theke und blickte den Jungen neugierig an.
    
    „Doch! Habe ich schon! Aber wir haben darüber gesprochen und sie hat mir einiges versprechen müssen."
    
    Die junge Frau in dem sexy Outfit hob die Augenbrauen.
    
    „Und das wäre?"
    
    Karl sah Thaos flehenden Blick.
    
    „Ich glaube, das bleibt lieber unter uns."
    
    Julia reichte Thao einen weißen Briefumschlag.
    
    „Für heute Abend."
    
    Thao dankte und steckte ihn ungeöffnet in ihre Jacke. Karl war neugierig geworden und hätte gern gewusst, wie viel sie bekommen hatte.
    
    Julia war es jetzt, die ihr Wort an Thao richtete.
    
    „Wegen vorhin ... Ich bin einfach vorsichtig, wenn eine Neue anfängt. Die meisten von ihnen sind geldgierige Schlampen, die außer Schlägen gar nichts verdienen. Habe hier schon einige kennengelernt und ich war jedes Mal froh, wenn sie nach ein paar Wochen wieder verschwunden sind. Hier gibt es einen harten Kern, den ich nicht gefährdet sehen möchte, verstehst du?"
    
    Thao nickte, während Karl sich zu einer Frage durchrang.
    
    „Bist du eine Domina?"
    
    Julia lächelte den Jungen das erste Mal an.
    
    „Nein, Karl. Ich bin hier die rechte Hand der Puffmutter ...
    ... sozusagen. Ich sorge dafür, dass der Laden läuft, während die Gräfin sich um das Organisatorische und den Schriftkram kümmert. Die macht sich schon lange nicht mehr die Hände schmutzig."
    
    Beatrice war erstaunt.
    
    „Hast du jetzt die Chefin wirklich Puffmutter genannt?"
    
    Julia ließ ein dunkles Lachen hören.
    
    „Solange wir Huren wie dich beschäftigen, ist das doch nicht falsch, oder?"
    
    Karl sah Beatrice überrascht an.
    
    „Du schläfst mit Deinen Sklaven?"
    
    Sie nickte dem Jungen zu.
    
    „Ja! Und ich habe auch kein Problem damit. Ich lass mich gern ficken und werde gut dafür bezahlt. Wo ist also das Problem? Ohne Gummi läuft natürlich nichts und die Männer geben sich Mühe mit mir, kannst mir glauben!"
    
    Beatrice grinste übers ganze Gesicht.
    
    „Du brauchst dir keine Sorgen um deine Freundin zu machen. Als Herrin darf sie nämlich weiterhin die Unberührbare spielen."
    
    Beatrice lächelte Thao an.
    
    „Karl ist schon ein Süßer. Der ist von der Sorte Mann, die erst auf den zweiten Blick wirkt. Das sind die gefährlichsten, glaub mir das."
    
    Der Junge sah die Frau erstaunt an, während Thao laut auflachte.
    
    „Denkst du, ich weiß das nicht? Der hat einen richtigen Fanklub!"
    
    Karl fühlte sich nicht wohl, als die drei Frauen über ihn lachten. Zwar schmeichelten ihm die Worte, doch konnte er es nicht ausstehen, wenn man ihm zu viel Aufmerksamkeit schenkte.
    
    Beatrice aber schien eine sehr sensible und feinfühlige Ader zu haben.
    
    „Macht Ihr auch SM-Spiele? Ich meine, ihr beiden ...
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