Thao 21
Datum: 10.11.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... angeheftet, welche ausführlich und mit viel Sorgfalt beschrieben worden waren. Man spürte das Hoffen der Suchenden dahinter, wenn man sie las. Die Mehrzahl war von Männern und Frauen geschrieben worden, die einen Herrn oder eine Herrin suchten. Der Junge musste grinsen, hatte er doch seine Herrin bekommen, ohne sie gesucht zu haben.
„Hier sind Salzstangen und Nüsse. Wollen wir die auch anbieten, Süßer?"
Karl wandte sich zur Bar um.
„Klar! Kann doch nur gut sein, wenn die Gäste was Salziges zu sich nehmen. Oder?"
Das Mädchen grinste schelmisch.
„Du bist so klug, mein Schatz. Das liebe ich so an dir, weißt du das eigentlich?"
Karl hörte den Spott in ihrer Stimme und grinste zurück.
„Sag das mal Schamlippchen, die scheint da anderer Ansicht zu sein."
2. Die Gäste
Es dauerte nicht lange und die ersten Gäste kamen. Karl hatte sich die ganze Zeit vorzustellen versucht, wie ein Sadomasochist wohl aussehen könnte und war ziemlich verwundert, als durchaus seriös wirkende Menschen den kleinen Gastraum nach und nach füllten.
In ihren Augen war anfangs Erstaunen zu erkennen, als sie die beiden jungen Menschen an der Bar erblickten. Doch Thaos locker ausgesprochene Begrüßungen und die selbstverständliche Art, mit der sie die bestellten Getränke zu ihren Gästen brachte, ließen diese sich sofort auf den eigentlichen Grund ihres Kommens besinnen.
„Das sind ja mehr Frauen als Männer!"
Karl war erstaunt. Das hätte er nicht für möglich gehalten. Thao zuckte ...
... mit ihren Achseln und öffnete eine Flasche mit Orangensaft.
„Ich finde es eher krass, dass die so normal sind. Ich habe mir SMler anders vorgestellt. Vor allem sind die locker, sag ich dir. Die Brünette dort hat gerade von ihrem neuen Vib erzählt, den sie sich vorgestern gekauft hat."
Der Junge sah sie sprachlos an. Sofort drehte er sich um und suchte die von Thao Gemeinte. Doch zum Glück war diese in ihr Gespräch versunken, sonst hätte sie den Grund für sein auffälliges Starren möglicherweise erahnt.
„Jetzt gaff nicht gleich los, wenn ich dir so etwas erzähle!"
Karl riss sich zusammen und sah Thao wieder bei deren Arbeit zu.
„Krass, wie wenig Zeit du brauchst, um so etwas zu lernen. Ich finde das unfair."
Sie lächelte ihn über die Theke hinweg an und zwinkerte ihm zu.
„Du bist mein Süßer, stimmt´s?"
Karl seufzte. Er hatte das ernst gemeint. Alles, was Thao anpackte, beherrschte sie auch sofort. Er dachte an seinen absolvierten Mathematiktest. Fürs Erste hatte er Ruhe, ob er nun gut ausgefallen war oder nicht.
„Ich kann nicht alles sofort. Die soziale Kiste ist bei dir viel voller gepackt als meine. Da bin ich wie die Axt im Walde, Süßer. Das kannst du besser als ich. Aber ich habe mir schon ein wenig von dir abgeguckt, kannst mir glauben!"
Der Junge lächelte. Eigentlich hatte sie recht. Sie passten schon zusammen und konnten sich in vielerlei Hinsicht ergänzen.
„Die Musik ist vielleicht schnulzig. Will die Gräfin uns damit quälen? Die ist so ...