1. 9 Jahre Feindfahrt 053-059


    Datum: 03.05.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bythealienhuntsman

    ... je noch einmal erlöste.
    
    Damit dieses Spiel ein Ende fand, legte ich jede von ihnen nach ihrer Erlösung in das Bett und deaktivierte die Synchronisation.
    
    Zuletzt stand nur noch meine Zorra. Sie war völlig apathisch. Ihre Werte zeigten mir zweierlei, sie war erregt, wie ich es bei ihr noch nie gesehen hatte und zugleich war Ihr Körper vollkommen am Ende.
    
    So warf ich sie einfach zu den anderen ins Bett. Nach einigen Anstrengungen hatte ich uns fünf sortiert und unser wohlverdienter Schlaf konnte dicht aneinander gekuschelt kommen.
    
    Viermal wund und einmal Muskelkater (Phase 9 -- MIL: III)
    
    (Hintergrundmusik: Electric Light Ochestra: hold on tight)
    
    Mitten in der Nacht wurde ich von den Systemen des Anzuges gewerkt, ich hatte heute Nachtschicht. Meine Muskeln waren ein einziges Epizentrum des Schmerzes, ich hatte einen Muskelkater, wie selten in meinem Leben. Ich ignorierte den Schmerz, versuchte es zumindest und konzentrierte mich darauf, was die Schiffssysteme veranlasst hatten mich zu wecken.
    
    Der Schmerz machte es allerdings zunächst unmöglich mich darauf zu konzentrieren und so ließ ich die Naniten ihre Arbeit tun und den Schmerz unterdrücken. Jetzt war es einfacher. Ein kleiner Punkt, vielleicht zwei oder drei Lichtmonate entfernt, war den Systemen aufgefallen. Was an ihm so ungewöhnlich war, dass er zu beschleunigen schien.
    
    Ich ließ mir unsere und die Richtung des Objektes anzeigen, mit einer Prognose, wie nah wir aneinander kommen würden, wenn wir ...
    ... nicht springen würden. Das Ergebnis war überraschend, in drei Jahren würden wir keine zweihunderttausend Kilometer aneinander vorbeirauschen. Das konnte bei den im All üblichen Entfernungen kein Zufall sein. Ich wies das System an, das Objekt weiter zu beobachten und einige Langzeitaufnahmen mit dem großen Teleskop zu machen. Mehr konnte ich jetzt nicht machen, also kuschelte ich mich wieder an die Damen und versuchte wieder in den Schlaf zu finden. Der Mund meiner Schlampe war nicht ganz Unschuldig daran, dass ich schwer einschlief. Sie schlief zwar, aber trotzdem nutzte sie mein Glied in ihrem Mund wie einen Schnuller.
    
    Irgendwann muss es mit dem Einschlafen wohl auch geklappt haben. Ich hatte die Schmerzunterdrückung so programmiert, das der Schmerz wieder kommen durfte sobald ich schlief. Schmerz ist zwar unangenehm, aber er sorgt auch dafür dass man auf seinen Körper aufpasst. Die Muskeln in meinem Körper brauchten Schonung und der Muskelkater sorgte dafür, dass der Körper dies automatisch, unterbewusst machte.
    
    Das nächste Mal wurde ich von einer schimpfenden und fluchenden Gentiana geweckt.
    
    „Kerl, du willst uns vier wirklich alleine zu Tode vögeln!
    
    Mir tut alles weh und mein armes kleines Fötzchen ist so wund, dass es eigentlich blutig sein müsste.
    
    Zu guter Letzt, wie bin ich ins Bett gekommen. Das letzte an das ich mich erinnere ist ein Feuerwerk von Orgasmus, was mir das Hirn ausgebrannt hat!"
    
    Bei diesem Ausbruch musste ich auflachen, was in ein ...
«12...252627...»