1. Grafsteen/Grabstein


    Datum: 03.05.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Reen

    ... dichter neben mich, legte den Arm um meine Schulter und zog mich an sich.
    
    "Stephan mein Großer, gehen wir nach oben oder soll ich mich hier für dich ausziehen, willst du hier bumsen?"
    
    "Hühnchen, nicht hetzen, ich habe Zeit, du auch, oder bist du nicht richtig ausgestiegen und kommt noch ein Freier heute?"
    
    Bildete ich mir das ein, oder hatte seine Stimme wirklich einen angespannten Unterton? "Ich bin ausgestiegen! Seit Wochen habe ich nicht mehr gearbeitet", sagte ich indigniert. Wer meint er, dass er ist?
    
    "Und sonst?"
    
    "Was und sonst?"
    
    "Einen Freund, Hühnchen? Dass du keinen Lude hast, weiß ich. Hast dein Geld zusammen gehalten. Bin ich als alter Freier hier, und gibt es einen Freund der davon nichts weiß, oder gibt es keinen Freund?"
    
    Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich bumse nur noch wenn ich es will. Und auf einem Freund habe, hatte ich keinen Lust."
    
    "Habe oder hatte, Hühnchen?" Wieder dieser angespannte Ton.
    
    "Hatte."
    
    "Dann bleiben wir noch hier und schmusen ein bisschen, Hühnchen." Schon zog er mich enger an sich, streichelte meine Beine und küsste mich auf den Kopf. Ich stöhnte schon mal.
    
    "Nicht Hühnchen, keine Frau die nur schmust, stöhnt so. Kneif deine Lippen zusammen." Was! Was? Was will er?
    
    Als ob er meine Gedanken gehört hatte: "Ich will mit dir bumsen, Hühnchen, nicht dich bumsen."
    
    Wo bitte, sollte da der Unterschied sein? Verwirrt saß ich da, kniff meine Lippen zusammen, gab keinen Ton von mir, während er mich weiter auf den ...
    ... Kopf küsste, mich streichelte, wobei er weiter erklärte:
    
    "Spaß haben, Hühnchen, zusammen, miteinander bumsen, nicht mich auf dich entspannen während du die Uhr im Kopf weiter laufen lässt und am Ende eine Rechnung präsentierst. Ich will keine eingeübten Töne und einen übertriebenen Orgasmus, aber eine Frau die den Sex genießt. Wie es hin und wieder auch schon so war, wenn du noch nicht zu viele Freier an einem Abend durchgearbeitet hattest. Nicht schmollen, Hühnchen, steht dir nicht. Weiß schon, dass du deine Orgasmen nicht gespielt hast, aber übertrieben hast du manchmal ganz schön. Lass Silvia mal Silvia sein und sei du selber", Stephans Stimme wurde immer leiser, die letzte Worte hatte er fast geflüstert.
    
    Mich selber sein? Ich bin immer mich selber. Oder nicht? Wenn der wüsste das fast alle ... Ich seufzte. Sah ihn dann ein bisschen verschreckt an, kniff meine Lippen wieder zusammen und bekam einen Kuss drauf.
    
    "Ist gut, Hühnchen, lass kommen was kommt", raunte er nachher in meinen Haar, "aber imitier keinen Pornofilm, wenn du noch gar nicht richtig in Fahrt bist, um mich heiß zu machen. Ich bin heiß, ich muss nicht angeheizt werden. Brauche es nicht, mein Hühnchen. Entspann dich Reen, genieße mal, mein Mädchen."
    
    Ich entspannte mich, schmiegte mich enger an ihn und ließ eine eine Hand in seinem Nacken liegen, mit der anderen strich ich über seinen Arm. Nicht über seinen Schwanz. Reen! Mein Mädchen!
    
    "Ich werde dich langsam auspacken, mein Hühnchen, dich immer ...
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