1. Vatergefühle auf Abwegen


    Datum: 19.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    Ich lese gerne Kommentare. Viel Spass!
    
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    Interessant! Ich wusste nicht, dass es in Australien Regenwürmer von mehreren Metern Länge gibt. Das ist ja wirklich gruselig! Wie David Attenborough das nur meistert? Der Typ ekelt sich ja vor gar nichts. Faszinierend.
    
    Ich schalte die Glotze aus und schmiege mich kurz in die vielen Kissen, mit der meine Frau die Couch zugepflastert hat. Aus der Küche dringen fabelhafte Gerüche an meine Nase. Ich glaube, Kürbis herauszuriechen. Mein Magen macht einen Hüpfer. Ich starre auf den schwarzen Bildschirm und schwelge in meinen Gedanken.
    
    Dann ruft mich meine Frau zum Essen. Ob ich was von der Kleinen gehört habe, will sie wissen. Ich schüttle den Kopf, zücke aber dennoch gleich mein Handy um Whatsapp zu kontrollieren. Vielleicht ist mir das surren des Handys ja in einem unachtsamen Moment entgangen. Nein, nichts.
    
    Dass die kleine Diva immer so spät sein müsse, ärgert sie sich, während sie den Topf mit der vermeintlichen Kürbissuppe auf den Tisch stellt. Die sei bestimmt nach der Schule wieder irgendwo rumgehangen.
    
    Das sei auch in dem Alter normal, spiele ich mich zum Advokaten meiner Tochter auf. Ich weiss nicht, warum ich ihre Seite ergreife. Eigentlich ärgert mich ihr Verhalten ja gleichfalls. Dennoch findet ein moralisches Zentrum in mir, dass es unangebracht ist in ihrer Abwesenheit über sie herzuziehen. Damit verliere ich jedoch aber die Gunst meiner Frau. Ich kann es in ihren Augen sehen.
    
    «Heinz!», sagt sie strengt. ...
    ... Sie koche nicht, damit das huldige Prinzesschen, also unser Töchterchen, sich in irgendeinem ihr genehmen Moment hier reinspazieren und sich verköstigen könne. Es gälten hier Regeln wie in jedem anderen Haushalt auch. Das Verhalten habe sie jetzt satt.
    
    Ich nicke verständnisvoll und halte die Klappe. Sie hat ja recht. Dieses undankbare Verhalten darf eigentlich nicht toleriert werden. Da muss ich wohl im Anschluss ein paar Worte mit dem herzallerliebsten Mädchen wechseln. Dabei weiss ich genau, dass ich dabei den Kürzeren ziehen würde. Seit sie nämlich 18 geworden ist, versucht sie mich immer um den Finger zu wickeln. Sie hat entdeckt, dass ein geübter Wimpernschlag und ein gut sitzender Schmollmund oftmals sehr zielführend waren, um aus einer unangenehmen Situation wieder herauszukommen. Ich sehe sie schon vor mir, wie sie mit den Haaren spielt, ihren hübschen blonden Schopf leicht zur Seite neigt und mich aus ihren tiefblauen Augen treuherzig anguckt.
    
    Es ist nämlich leider so, dass mein Töchterchen mir alles bedeutet. Ich weiss, dass viele Väter das ebenfalls von sich behaupten. Aber bei mir ist es anders. Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll. Die Kleine gehört mir und nicht um alles in der Welt würde ich sie abgeben wollen. Ich will sie beschützen und sie umsorgen. Sie ist ja noch so jung. Sie ist ja so zerbrechlich! Sind das nach Vatergefühle? Dann sind sie stark. Aber so wahr Gott auf mich herniederblickt, niemand wird meine Tochter ohne meinen gütigen Willen ...
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