1. Vatergefühle auf Abwegen


    Datum: 19.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    ... Fernseher. Wäre da nicht meine Frau gewesen, wäre die Situation durchaus als gemütlich zu bezeichnen gewesen.
    
    «Junge Dame!», erhob sich deren Stimme jetzt bedrohlich, «Du weisst doch haargenau, dass wir Dienstags um halb sieben essen! Mama muss nämlich nachher noch weg, wie dir bewusst sein dürfte!»
    
    Ich sah es schon kommen. Mit genervtem Blich tritt meine Tochter in die Wohnküche. Sie verdreht ihren Augen und zieht eine Schnute. Von der Mimik her hat sie es echt drauf.
    
    «Mamaaa!», stöhnt sie. «Bitte. Ich war noch mit Bernd draussen.» Das Mädchen erkämpft sich ihren Sitz am Tisch und belegt ihre Mutter mit einem missmutigen Blick.
    
    «Der hat doch bloss Flausen im Kopf!», ärgert sich meine Frau umso mehr.
    
    «Das stimmt nicht Mama!», keift die Kleine. «Warum darf ich nie etwas? Anna und Mira sind auch noch geblieben. Ich bin sogar schon früher weg!»
    
    «Weil ich es dir gesagt habe!»
    
    «Aber ich bin doch bloss 10 Minuten zu spät. Reg dich doch nicht so auf!»
    
    «Zu spät ist zu spät!»
    
    So geht es noch eine Weile weiter. Während die beiden Weiber sich die Haare raufen, interessiere ich mich plötzlich unglaublich für die Gabel. Schon interessant, dass es Gabeln mit drei Zacken gab. Die hier ist mit vier Zacken. Was wohl der Vorteil der einen gegenüber der anderen ist? Der Abstand zwischen den Zacken der vierzackigen Gabel ist auf jeden Fall geringer. Dadurch darf man darauf schliessen, dass der Eindringwiderstand in, sagen wir, eine gute Cremeschnitte, dadurch grösser ...
    ... wird, weil, wenn man die Spitze als Fläche approximiert, dann mehr Fläche zugleich gegen den Teig drückt. Und schon macht alles Sinn! Natürlich. Deshalb haben Dessertgabeln eine Zacke weniger, weil man dann besser in das Gebackene vordringen kann. Da stellt sich natürlich die Frage, warum man denn überhaupt Gabeln mit vier Zacken braucht. Gerade als ich diesem Mysterium nachgehen will, herrscht plötzlich Totenstille im Raum. Die letzten Worte aus dem Mund meiner Tochter verhallen.
    
    «... und ich habe Bernd geküsst!»
    
    Verdattert wechseln meine Frau und ich einen Blick. Dann blicke ich meine Tochter an. Wie sie dort sitzt. Bequem eingedreht dort auf ihrem Thron, vermutlich mit überschlagenen Beinen, ich kann es von hier aus nicht genau sehen. Aber von der Postur her würde es passen. Ziemlich selbstgefällig und stolz sitzt sie dort. Und in mir beginnen sich die Gefühle zu regen. Sie hat Bernd geküsst! Diesen scheusslichen Widerling! Was ist nur in sie gefahren? Meine Tochter ist doch viel zu gut, um sich mit so einem Ekelpaket und einem Stück Dreck abzugeben. Ich spüre, wie der Zorn in mir aufsteigt. Bestimmt hat der hässliche Gnom sich an meiner Tochter ohne ihren Willen vergriffen. Niemals würde meine Tochter sich nämlich aus freien Stücken einer solch verachtenswerten Partie überhaupt auf mehr als zehn Meter nähern. Bestimmt! So muss es gewesen sein. Der Junge hat sich an ihr vergriffen und sie gegen ihren Willen geküsst. Und der einzige Grund, warum sie das jetzt auf den ...
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