Vatergefühle auf Abwegen
Datum: 19.11.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuenLin
... Tischfläche.
«Ich hatte noch nie... Sex!»
Ich bin erstaunt und blicke sie verblüfft an. Mein Gehirn ist leer. Was soll ich ihr darauf entgegnen? Damit habe ich nicht gerechnet.
«Du hattest noch nie Sex...», konstatiere ich und verschaffe mir dadurch ein bisschen Zeit.
Wirklich? Hatten nicht die meisten Mädchen ihr erstes Mal vor 18? Muss ich ihr das glauben? Auf der anderen Seite, natürlich! Natürlich hatte mein Mädchen noch keinen Sex! Wer würde denn etwas anderes überhaupt zu denken wagen? Niemand durfte sich bisher an ihrem puren Wesen vergreifen! Und das war recht so, das sollte sich auch nicht so schnell ändern! Was bin ich stolz auf sie, dass sie sich nicht einfach an irgendeinen Dahergelaufenen dranschmeisst, wie es doch heute alle ihre schlampigen Kolleginnen machen? Nein, das ist mein Mädchen und mein Mädchen ist nicht von dieser Sorte! Sie ist nämlich meine kleine Prinzessin!
«Jah...», haucht sie. Ihr Blick wieder. Durch ihre treuherzigen Augen sehe ich direkt in ihre Seele. Die nächsten Worte purzeln unbeholfen aus ihrem hübschen Mund.
«Tut es fest weh?»
Ich atme tief ein. So weit sind wir also. Ich rede mit meiner Tochter offen über ihr erstes Mal. Dass sie sich mir anvertraut macht mich ungemein stolz. Offensichtlich bin ich ihre vertrauteste Person. Nicht einmal ihren engsten Kolleginnen gegenüber würde sie ihre Unsicherheit so offen zugeben. Heimlich muss ich mir auf die Schulter klopfen, dass ich es geschafft habe, eine solch ...
... tiefgründige Beziehung zu meiner Tochter aufzubauen. Wenn andere Väter sich darüber beklagen, was ihre Töchter so Unartiges abziehen, muss ich abwinken. Nicht mit mir. Nicht mit meiner Kleinen. All diese Probleme sind uns fremd. Solange wir den Draht zueinander nicht verlieren, scheint mir nichts zu einem Problem zu werden.
Und nun sitzt mein Engelchen vor mir und schabt nervös auf dem Tisch herum. Ihre blonden Haare sind nach vorne gerutscht und Hüllen sie ein wie ein heller Schild. Und dennoch kann ich genau dadurch ihre Unsicherheit und Verletzlichkeit spüren. «Es kommt darauf an.», antworte ich.
Sie blickt auf. «Auf was?»
«Darauf, ob du dem Mann vertraust.»
Kurz sieht sie mich nachdenklich an. Sie scheint einem Gedanken nachzugehen. «Ich glaube schon.», sagt sie schliesslich.
«Wer ist es denn?», frage ich formell, obwohl ich die Antwort eigentlich schon weiss.
«Bernd»
Ich warte darauf, dass sich in mir etwas regt. Normalerweise tobe ich schon innerlich, wenn ich diesen Namen auch nur zur Hälft höre. Doch irgendetwas hält mich in diesem Moment zurück. Es ist gerade unangebracht.
«Hat er dich gefragt?», fahre ich stattdessen fort.
«Er hat mich gefragt ob ich bei ihm übernachten will. Und meine Kolleginnen meinen, dass wir es dann tun würden...», sagt sie recht hastig.
«Das hängt von dir ab. Willst du es denn?»
«Hmm ja, ich meine... ich will es schon irgendwie. Aber ich habe auch Angst davor!». Sie streicht ihre Haare hinter die Ohre, doch sie fallen ...