1. Vatergefühle auf Abwegen


    Datum: 19.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    ... gleich wieder wie ein Vorhang nach vorne. Sie wirkt nervös. Ich bin zu weit von ihr entfernt, um ihr beizustehen. Also stehe ich auf und gehe um den Tisch herum zu ihrer Seite. Sie regt sich nicht, während ich mich neben ihr setze und meine Hand auf ihren warmen Rücken lege.
    
    «Musst du nicht sein. Du bist doch eine starke junge Frau. Ich kenne keine Stärkere.»
    
    Sie blickt mich an und ihre Mundwinkel zucken, so als würde sie ein Lächeln versuchen. «Danke Pa!»
    
    Wir bleiben kurz ruhig sitzen. Das Feuer prasselt im Cheminée. Die Atmosphäre ist zugegebenermassen romantisch. Nun weiss ich auch, warum ich mich so gerne mit meiner Tochter unterhalte. Und warum ich Anteil an ihrem Lebe nehme. Nämlich weil ich diese Art von Gesprächen vermisse. In solchen Momenten fühle ich mich meiner Tochter so schrecklich Nahe. Näher als meiner Frau, näher als ich meiner Frau vielleicht je war.
    
    «Ich weiss nicht, ob ich es mit Bernd tun will.», sagt sie.
    
    «Du musst es nicht mit ihm tun.», beschwichtige ich sie.
    
    «Ich weiss! Aber mit wem dann?». Sie blinzelt.
    
    Ich bin konsterniert. Denkt sie wirklich, dass sie es mit jemandem tun muss? Will sie sich auf Bernd einlassen, weil sie sonst niemanden hat? Sind das die Gedanken, die ihr ihre ach so tollen Freundinnen einpflanzen? Die, die sich von jedem X-beliebigen durchnudeln lassen? Und dann jubeln sie ihre gut ausgeschmückten Geschichten unter die Nase meiner naiven Tochter und lassen sie glauben, dass diese kindischen Bettgeschichten ...
    ... Zeugnis von Liebe und Zuneigung wären? Diese Gedanken galt es ihr schleunigst zu nehmen!
    
    «Liebling!», sage ich und ergreife ihre nervöse Hand. «Du musst doch nicht mit jemandem Sex haben, den du nicht magst, nur um dein erstes Mal hinter dich zu bringen?»
    
    «Ich weiss Pa, aber so ist es nicht. Ich mag Bernd schon ganz gut...»
    
    «Das klingt wenig überzeugend.»
    
    Sie lacht.
    
    «Jahh weisst du, manchmal regt er mich auf. Aber ich bin es leid, Jungfrau zu sein Pa. Alle meine Kolleginnen hatten schon mal!»
    
    Da ist es also. Ich hatte es ja gedacht! Die Räubergeschichten ihrer Kolleginnen tun es meiner Tochter an. Aber auch das kann ich verstehen. Immerhin bin ich derjenige gewesen, der damals in der Oberstufe gross damit herumgeprallt hat, welche Mädels er schon bestiegen hatte. Und dabei habe ich mich daran ergötzt, wie die Milchbubengesichter meiner Kollegen mich in Bewunderung angestarrt haben, hörig und eifrig, es mir gleichzutun! Nun sitze ich meiner Tochter gegenüber, die genau dieselben Geschichten ebenfalls erzählt bekommt. Was das für einen Einfluss auf die jungen Geister hinterlässt! Und gleichzeitig weiss ich, wie ich damals, als ich auch noch Jungfrau war, all diejenigen gehasst habe, die mir erzählten, dass ich irgendwann schon zum Zug kommen würde. Man müsse sich nicht beeilen, hat es geheissen. Man würde mit dem richtigen Partner dann schon in die Gänge kommen, und sei es erst mit 30! Als ob ich solange hatte warten wollen! Immerhin ist man ja auch spitz und die ...
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