Der Pornograf XI - 20
Datum: 24.11.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
... Schlingel oben raus kommt. Sei gewalttätig zu mir, mach es miieer haart ..." Ich tat ihr bereits den Gefallen, denn mir ging es inzwischen auch nicht viel besser und ich war mehr als scharf auf meine Assistentin. Dann kam nur noch ein halbwegs leises aber irgendwie aufregend klingendes Stöhnen von ihr. Mit ihren Geräuschen war sie von Anfang an sehr verwirrend. Sie hatten eine nur zu starke Auswirkung auf meine Sinne. Sie brachten mein Gehirn dazu, meinen Schwellkörper besonders zu vergrößern. Es schien so, als liebe Ilse gerade diesen Effekt besonders. Zwischendurch biss sie in ihr Kissen, immer wenn sie kam. Ohne diese
Hilfe
wird sie so laut, dass uns schon zweimal Klopfen von Hotelnachbarn aufschreckte.
Wir waren bis nach Mitternacht zu Gange, bis wir über einem gemütlichen Löffelchen einschliefen, wie inzwischen üblich zwischen uns. Wenn es zwischendurch deswegen auch einmal Aufregung gab. Vor ein paar Wochen, wir wachten auf,
er
rutschte halt irgendwann in der Nacht raus, da war er blutig. Auch im Bett war Blut. Doch konnte zum Glück Ilse bestätigen: Keine Gefahr, nichts verletzt. Ihre Periode hatte in der Nacht eingesetzt. Peinlich war es ihr nicht. Sie gestand, was ich schon von meinen Frauen wusste, dann ist sie besonders hitzig. Da bereits alles versaut war, tat ich ihr den Gefallen, mit einem extralangen Kondom, damit ich mich nicht einsaue. Ihr wollüstiges Geschrei, am frühen Morgen, zeigte ein Ergebnis, dass sie nicht so gerne mochte, es wurde ein ...
... Quickie daraus.
Eines muss ich allerdings sagen, Ilse ist ein sehr ordentlicher Mensch. Sie zog das Unterbett ab und legte es zusammen. Einen Fünfziger obendrauf. Auch die Schutzzwischenlage musste raus. Danach ging sie unter die Dusche und reinigte sich, bevor sie so einen Kork in sich rein schob. Ich musste mich selbst reinigen. Das trieb allerdings alles andere als einen Keil zwischen uns. Ich hatte eher das Gefühl, als sei unsere Bindung noch intimer geworden.
Zurück nach Prag. Ilse schlief am Morgen noch sehr zufrieden in meinen Armen. Dieses die Nähe suchen, haben lustigerweise alle meine Frauen an sich. Meine Gedanken schweiften ab, blöderweise, muss ich zugeben, kam mir meine Tochter in den Sinn. Hatte sie in der Nacht mit Egon ... Es ist ungehörig, obwohl sie es später sogar gestattete, dass ich es in diesem Band mit aufnahm und genau an dieser Stelle veröffentliche, weil es zeitlich passt. Aber drei Tage später ließ sie aus unerfindlichem Grund ihren Laptop bei uns im Wohnbereich liegen. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt; ich war neugierig. Ich fand viele Artikel meiner Tochter. Doch einer reizte mich besonders, ihn zu lesen:
Egon
©Susi Lovejoy
Ich bin das erste Mal in Prag. Mein Verlag hat mich mit einem Fotografen und dessen Frau losgeschickt, damit ich die Stimmung, beim Fotografieren von neuen Models, hier in Prag, einfange. Aber das wisst ihr ja von früheren Berichten. Egon, den Fotografen und Britta, seine Assistentin und Frau, kenne ich ...