1. Der Pornograf XI - 20


    Datum: 24.11.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byrokoerber

    ... sollte. Aber ich glaube, unsere Ausrede, wir tun es für unseren Beruf, hat schon etwas für sich. Unser Ziel ist es Sex darzustellen, in Wort und Bild. Aber wir sehen auch die Gefahren und müssen damit umgehen können, um nicht womöglich an falscher Stelle, falsch zu handeln. Ich fürchte mein Schatz", jetzt lächelte ich meine Assistentin erst einmal an, dann küssten wir uns, „das geht dir inzwischen kaum besser. Zumindest bist du mit Leib und Seele dabei, unsere Wochenenden voll auszukosten. Und nun hast du gleich ganze zwei Wochen."
    
    „Ja, da habe ich mich auch sehr darauf gefreut", flüsterte sie mir ins Ohr, „nur ein Bedenken hab ich, ob ich es jeden Tag, schon alleine physisch ..."
    
    „Das mein Schnuckelchen, ist absolut eingerechnet. Selbst auf meiner Hochzeitsreise gab es das nicht. Auch mit Kim und Gina, wenn wir auf Reisen waren, nicht. Jeder von uns braucht einmal Ruhe, wo Schmusen und Kuscheln mehr als ausreichen."
    
    „Ich fühle mich erleichtert", kam es mit einem fast wollüstigen Stöhnen von Ilse. „Wir werden einfach sehen, wie es so läuft mit uns. Du bist also nicht böse, wenn ich mal keine Lust habe?"
    
    „Dann sag es einfach, meine Liebe. Wenn ganz arg Not an der Frau bei mir ist, einen runterholen kannst du mir doch sicher?"
    
    „Ja, sicher dat", kam es frech zurück. „Damit du heute Abend mehr Standhaftigkeit zeigst, übe ich das gleich noch mal."
    
    Sie schritt zur Tat und ich beschäftigte eine von meinen Händen mit ihren noch so strammen Äpfelchen, mit der ...
    ... anderen Hand bohrte ich etwas tiefer, sie sollte ja auch ihr Vergnügen haben.
    
    ***
    
    Das gemeinsame Abendessen war wirklich eine Wucht. Ich bat Ilse eine Speisekarte einzustecken, sie hatte die größte Handtasche dabei. Die Karte war mehrsprachig und zeigte zudem Bilder der Gerichte. Da auch der Wein mehr als akzeptabel war und das Bier wohl auch schmeckte (sagte Egon, der es als Einziger von uns trank), konnten wir wirklich mit vollem Genuss schlemmen.
    
    Nach einem Gute Nacht Schluck an der Bar gingen wir auf unsere Zimmer. Sogar Pele. Ich fürchte, sie holte aber nur ihre Toilettenartikel. Ich konnte nur hoffen, dass sie wenigstens ihren Bademantel anzieht, wenn sie über dem Flur läuft, dass sie daran denkt, sie ist in einem Hotel und nicht zuhause.
    
    Ilse war ein wenig ausgehungert. Am letzten Wochenende hatten wir keine Übernachtung. Dazu kam, sie hatte inzwischen gut dazu gelernt, was es da beim
    
    übernachten
    
    für Feinheiten gibt. Ich habe sie nie gefragt, sie sagte es mir von sich aus: „Früher war es gute Kost, die sehr zufrieden stellte. Jetzt lebe ich von Delikatessen. Das ist so wie einfaches Essen und das, was deine Köche zaubern."
    
    Wir kamen zur Sache. Ich hatte reichlich Lust und Ilse war, wie ich schon sagte, völlig ausgehungert. Nach einer ausgiebigen Schmuseeinheit, bei der wir inzwischen gut aufeinander eingespielt waren, wollte sie es wissen.
    
    „Jetzt bin ich feucht genug! Mach es mir von hinten. Ich muss dich jetzt voll haben. Stoß mich, dass dein ...
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